Die ehemalige Sportlehrerin Rochelle Cressman (33) aus Pennsylvania (USA) hatte ihrem Schüler (13) während rund sieben Monaten regelmässig sexuelle Gewalt angetan. Der Tatort: Titusville Middle School in Pennsylvania (USA).
Laut ihrer eidesstattlichen Erklärung initiierte die Sportlehrerin «eine sexuelle Beziehung mit dem Schüler». Die Beziehung habe sie von September 2018 bis April 2019 geführt.
Sie drohte dem Schüler mit Gewalt
Die Pennsylvania State Police sagt, dass Rochelle Cressman und ihr Schüler rund zwei Mal in der Woche Sex hatten – unter anderem zuhause bei Rochelle Cressman. Der «Times Observer» scheibt, dass die Lehrerin dem Schüler immer wieder gedroht habe, niemandem von ihrem Verhältnis zu erzählen. Sollte es jemand herausfinden, werde sie sich und ihm wehtun.
Wie «Meadvile Tribune» schreibt, wurde die Sportlehrerin im Mai 2019 verhaftet. Anklage: 66 Fälle sexueller Übergriffe auf einen Schüler.
Bis auf weiteres auf freiem Fuss
Am Dienstag bekannte sich Rochelle Cressman vor dem Crawford County Court in drei Fällen der sexuellen Gewalt gegenüber Minderjährigen schuldig – die anderen 63 Fälle werden aufgrund ihres Schuldbekenntnisses nicht weiterverfolgt.
Die Staatsanwälte schlugen eine Haftstrafe von mindestens sechs Jahren vor. Weiter muss sich Rochelle Cressman auch als Sexualstraftäterin der Stufe 3 für den Rest ihres Lebens registrieren lassen.
Durch eine Kaution von 75'000 US-Dollar ist sie derzeit auf freiem Fuss. Im Februar wird sie für die Verurteilung jedoch erneut vor Gericht erscheinen müssen. (myi)