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Lehrerin (30) soll mit Schülern geschlafen haben

Ein südafrikanisches Ex-Model wird beschuldigt, mit fünf ihrer Schülern Sex gehabt zu haben. Sie kündigte ihre Stelle. Eine Anklage muss sie wohl nicht befürchten, weil die Schüler älter als 16 waren.
Publiziert: 03.12.2019 um 12:42 Uhr
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Aktualisiert: 12.11.2020 um 10:58 Uhr
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Fiona Viotti (30) wird beschuldigt, mit mehreren Schülern geschlafen zu haben.
Foto: Facebook

Die Südafrikanerin Fiona Viotti (30) hatte beste Beziehungen und war bekannt. Nun wird das einstige Model und heutige Lehrerin beschuldigt, mit fünf Schülern geschlafen zu haben. Sie unterrichtete an einer Knabenschule in Kapstadt Geschichte, Wasserpolo und Rugby.

Im Oktober kündigte sie ihre Stelle am Bishops Diocesan College, einer der besten Schulen des Landes. Grund: Ihr wird vorgeworfen, mit einem 18-Jährigen geschlafen zu haben. Der Teenager sagte, dass der Sex zuerst einvernehmlich gewesen sei. Als er aber die Beziehung beenden wollte, sei sie zum Kontrollfreak mutiert, weshalb er seine Eltern eingeweiht habe. Die wandten sich an die Schule und schalteten einen Anwalt ein.

Die nachfolgende Untersuchung ergab, dass Viotti noch mit mindestens vier weiteren Schülern Geschlechtsverkehr hatte. Zusätzlich soll sie ihnen freizügige Nachrichten und Videos gesendet haben. Weil die Schüler alle über dem gesetzlichen Schutzalter (16) hinaus waren, wurde bisher keine Anklage erhoben. Auch der Schule sind die Hände gebunden, weil Viotti gekündigt hat.

Videos von «Pornhub» entfernt

Einige ihrer Videos wurden auf Porno-Portalen wie «Pornhub» geteilt. Als die Sache aufflog, soll sich Viotti in medizinische Behandlung begeben haben, sagte ihr Anwalt zu «news24.com». Er kümmerte sich darum, dass die Videos von den Seiten verschwanden.

Sie selber äusserte sich bisher nicht zu den Vorwürfen. Ein Schüler sagte «outline.com»: «Jeder war verzaubert von Fiona, die wie ein Supermodel aussah. Aber sie hat nie geflirtet und kam immer als sehr scheu und unschuldig rüber. Diese Anschuldigungen treffen mich völlig unvorbereitet.»

In «Sports Illustrated» abgebildet

Viotti ist in ihrer Heimat eine kleine Berühmtheit. 2009 wurde die ehemalige Wasserpolo-Spielerin von der südafrikanischen «Sports Illustrated» als eine der «Schönheiten des Sports» ausgezeichnet.

Auch die restliche Familie ist in Südafrika bekannt. Ihr Bruder ist seit rund zehn Jahren mit einer englischen Adligen zusammen. Ihr Onkel war einst Coach des südafrikanischen Rugbyteams, das dort Kultstatus geniesst. Ihr Grossvater war 18 Jahre lang Vorsitzender des Bishops College, an dem ihr Vater noch heute arbeitet. Er sagte gegenüber «outline.com»: «Vielen Dank für all die Unterstützung, die wir erfahren durften. Wir gehen durch harte Zeiten, aber ich unterstütze meine Familie wo ich nur kann. Natürlich hat Fionas Gesundheit und Sicherheit oberste Priorität derzeit.

Viotti war seit rund einem Jahr verheiratet, lebt aber laut Medienberichten mittlerweile wieder alleine. Sie hat sämtliche Social-Media-Profile gelöscht.

Im Netz erhält Viotti nebst Häme auch Zustimmung. In einer Facebook-Gruppe wird der 18-Jährige verantwortlich gemacht, der (sinngemäss) «eindeutig noch ein kleiner Junge sei und ihr Leben zerstörte, was völlig unverhältnismässig ist für das, was Fiona getan hat». (vof)

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