Trump wird im Flugzeug durchgerüttelt
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Während er über Gold spricht:Trump wird im Flugzeug durchgerüttelt

«Vielleicht wurde es gestohlen»
Trump schickt Musk nach Fort Knox, um Goldreserven zu sehen

Fort Knox im Fokus: Trump und Musk hinterfragen die berühmten Goldreserven der USA. Sie wollen wissen, ob dort wirklich so viel glänzendes Metall gelagert wird.
Publiziert: 20.02.2025 um 14:35 Uhr
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Aktualisiert: 20.02.2025 um 15:48 Uhr
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Elon Musk und Donald Trump wollen es genau wissen. Wie viel Gold befindet sich in Fort Knox?
Foto: AFP

Auf einen Blick

  • Trump und Musk diskutieren Goldreserven in Fort Knox
  • Musk postet auf X über möglichen Golddiebstahl aus Fort Knox
  • Finanzminister führt jährliche Prüfung durch, bestätigt Vorhandensein des Goldes
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Johannes HilligRedaktor News

Wie viel Gold befindet sich wirklich in Fort Knox, dem legendären Goldlager der USA im US-Bundesstaat Kentucky? Diese Frage beschäftigt Elon Musk (53) gerade sehr – und wie. 

Auf X setzte er mehrere Posts ab. Unter anderem schrieb er: «Wer bestätigt, dass aus Fort Knox kein Gold gestohlen wurde? Vielleicht ist es da, vielleicht auch nicht.»

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Er forderte auch einen Rundgang per Livestream durch das Lager. Damit die ganze Welt sehen könne, ob in Fort Knox wirklich so viel Gold gelagert wird, wie angenommen.

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«Ultimative Transparenzmassnahme»

Auf X sorgt Musk damit für mächtig Wirbel. Über die Goldreserven der USA wird nun spekuliert. Viele wollen auch mit ihren eigenen Augen sehen, ob tatsächlich so viel Gold dort liegt, wie offiziell angegeben. In Fort Knox befindet sich laut US-Regierung Gold im Wert von über 430 Milliarden US-Dollar.

Die Zweifel, die Musk sät, kommen gut an. «Ein Live-Video-Rundgang durch Fort Knox wäre die ultimative Transparenzmassnahme», lautet ein Kommentar auf X. Und weiter. «Lassen Sie das amerikanische Volk seine Goldreserven mit eigenen Augen sehen. Keine Geheimhaltung mehr, keine Ausreden mehr.»

«Das gesamte Gold ist vorhanden»

Und Musk scheint jetzt auch US-Präsident Donald Trump (78) einen Floh ins Ohr gesetzt zu haben. Auf einem Rückflug nach Washington mit der Air Force One erklärte Trump am Mittwochabend, dass Musk höchstpersönlich nach Fort Knox geschickt werde. Ein Reporter hakte nach und wollte wissen, warum. Trump antwortete: «Um sicherzustellen, dass das Gold da ist. Und wenn das Gold nicht da ist, werden wir sehr verärgert sein.»

US-Finanzminister Scott Bessent (63) erklärte in einer Talkshow, dass jedes Jahr eine genaue Überprüfung stattfinde. Und er stellte klar: «Das gesamte Gold ist vorhanden und nachgewiesen.» Er habe deswegen auch nichts gegen den Besuch von Musk. 

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