Der Hauptverdächtige im Fall Madeleine McCann, Christian B.* (43), soll sich vor einigen Jahren in eine Ferienwohnung von britischen Touristinnen in Portugal geschlichen und sich vor den schlafenden Mädchen selbstbefriedigt haben. Das hat nun ein Freund des Deutschen ausgesagt, schreibt «Mirror».
Der Mann und B. hätten sich 2013 in Braunschweig (D) angefreundet, als B. dort einen Kiosk leitete.
Christian B. habe ihm demnach erzählt, dass er sich zuerst draussen nackt ausgezogen habe, die Kleider liegen liess und dann ins Zimmer einbrach, wo die vier Britinnen schliefen. Als eines der Mädchen aufwachte und den masturbierenden B. vor sich gesehen habe, versuchte sie, ihre Freundinnen zu wecken, erzählte B. dem Freund. Da habe er Panik gekriegt und sei geflüchtet.
«Er erzählte es wie eine lustige Geschichte»
«Er sagte, er sei nackt durch die Stadt gerannt. Er erzählte es wie eine lustige Geschichte.» Der Freund glaube, der Einbruch sei in der gleichen Gegend passiert, wo Madeleine McCann am 3. Mai 2007 verschwand.
«Ich hätte nie gedacht, dass seine Verbrechen Kinder betrafen – er war ein Kleptomane. Ich dachte nur, er hätte alles in Sichtweite gestohlen», wird der Freund von der «Mirror» zitiert.
Während B. in Kiel (D) wegen einer anderen Verurteilung im Gefängnis ist, hat die Polizei vor Kurzem bei Grabungen in einem Kleingarten in Hannover (D) einen geheimen Keller entdeckt (BLICK berichtete). Ob etwas gefunden wurde, bleibt vorerst unklar. (man)
*Name der Redaktion bekannt