Trump-Bekannter über die Pläne der Ex-First-Lady
Melania zieht sich aus der Öffentlichkeit zurück

Ein Bekannter der Trumps erzählt der «New York Times», dass die ehemalige First Lady fortan nur noch Hausfrau sein und das Rampenlicht komplett meiden will. Zudem spricht er über die Scheidungsgerüchte.
Publiziert: 26.01.2021 um 12:39 Uhr
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Aktualisiert: 20.02.2021 um 13:16 Uhr
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Am Mittwoch, 20. Januar 2020, verliessen die Trumps das Weisse Haus. Sie stiegen in den Flieger Richtung Florida. Eines der letzten offiziellen Fotos der beiden.
Foto: keystone-sda.ch

Melania Trump hat genug von den Schlagzeilen. Laut einem Bekannten der Trumps, dem Publizisten Robert Couri Hay, will sich die Ex-First-Lady «komplett aus der Öffentlichkeit zurückziehen». Sie wolle sich fortan darauf konzentrieren, Hausfrau zu sein. «Sie hat ihren Mann bei seinem Amt unterstützt, mehr wollte sie aber nie», sagt Hay.

Melania und Donald haben den gemeinsamen Sohn Barron (14), der noch zu Hause lebt. Die anderen vier Kinder Trumps aus vorherigen Ehen sind längst erwachsen und ausgezogen.

Der Publizist Hay dementierte darüber hinaus Scheidungsgerüchte. Die gebürtige Slowenin habe auch nach 16 Ehejahren keine entsprechenden Pläne: «Ich wäre wirklich schockiert, wenn Melania sich offiziell von ihrem Ehemann trennen und scheiden lassen würde.»

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Kommt Donald mit neuer Partei zurück?

Im Gegensatz zu Melania kann sich Donald durchaus eine weitere Karriere in der Öffentlichkeit vorstellen. In seinen ersten öffentlichen Äusserungen seit seinem Abgang aus dem Weissen Haus sagte Trump am Montag zum «Washington Examiner», er werde «bald etwas machen». Das Gespräch fand in einem Golfklub in Florida statt, wo sich Trump derzeit fast ausschliesslich aufzuhalten scheint.

Doch mit dem Müssiggang könnte es schon bald wieder vorbei sein. Wie das «Wall Street Journal» berichtete, plant Trump die Gründung einer eigenen Partei. Auch einen Namen habe er sich für die Ultra-Rechts-Partei schon ausgedacht: Patriot Party, die Partei der Patrioten.

Doch eine solche Parteigründung ist in den USA sehr schwierig. Das «Wall Street Journal» weist darauf hin, dass es dazu einen massiven finanziellen und zeitlichen Aufwand brauche.

Zeit hat Trump zur Genüge. Wie es finanziell um ihn steht, weiss dagegen niemand so genau. (vof)

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