Sie steckten stundenlang fest und ihre Rettung schien wegen der heftigen Unwetter ungewiss. Wie der Bayerische Rundfunk berichtet, waren am Samstag mehrere Wanderer einige hundert Meter unterhalb der Zugspitze, Deutschlands höchstem Berg, blockiert gewesen.
Gemäss der Bergwacht Garmisch-Partenkirchen wurden aus mehreren Gruppen Notrufe abgesetzt, woraufhin die Rettungskette in Gang gesetzt wurde. Gegen 13:30 Uhr rückten mehrere Rettungsteams aus, um die Wanderer im Schneesturm zu suchen.
Waren nicht mehr in der Lage sich fortzubewegen
Die insgesamt 29 Personen waren aufgrund der Witterung und teilweise Neuschnee nicht mehr in der Lage, sich selbstständig fortzubewegen, wie die Bergwacht Garmisch-Partenkirchen in einer Mitteilung schreibt.
Für die Rettung rückten sieben Einsatzkräfte, mit Hilfe der Seilbahn Zugspitze zum Einsatzort aus. «Nach einer kurzen Abklärung der Situation vor Ort konnten alle 29 Personen durch unsere Einsatzkräfte zur Bergstation begleitet werden.» Von dort hätten schliesslich alle Wanderer gegen 16:30 Uhr die Heimreise antreten können.
Warum die Wanderer trotz der heftigen Unwetter die Tour zur Zugspitze angetreten haben, ist aktuell noch unklar.