Trump, ein Rassist? Herausforderer Joe Biden (77) lässt kein gutes Haar am amtierenden US-Präsidenten. Ja, der Demokrat nennt den Republikaner sogar den «ersten Rassisten», der zum Präsident gewählt worden ist.
Nun bekommt aber Trump Schützenhilfe, und zwar aus den Reihen der Afroamerikaner. Rapper Maga Hulk, der als Bodyguard für einen Saudi-Prinzen arbeitet, «Lucas The Abstract» und andere Schwarze nehmen Trump in einem Video in Schutz. Auf die Frage von Jess Weber von «Weberz Way Films» sagen sie, dass Leute, die Trump des Rassismus’ beschuldigten, solche Behauptungen überhaupt nicht stützen könnten.
«Ein stolzer schwarzer Amerikaner»
Lucas The Abstract wirft der Bewegung Black Lives Matter (BLM) sogar vor, ein «Fake» zu sein und den Schwarzen nicht weiterzuhelfen. Ihr Hauptziel bestehe darin, die patriarchalische Familie aufzubrechen.
«Die ganze Bewegung fokussiert sich nur auf den Fall, bei dem ein Schwarzer durch einen weissen Polizisten getötet worden ist», sagt Lucas. «Es ist, wie wenn ich einen Unfall mit schweren Verletzungen am Kopf und an den Beinen habe und sich der Retter auf meinen kleinen Kratzer am Finger konzentriert.»
Der Afroamerikaner nervt sich über die Weissen, die sagen, wie man die Schwarzen behandeln soll. «Sagt uns nicht, wie ihr uns helfen müsst, sagt uns nicht, dass wir unterdrückt seien. Denn ich bin nicht unterdrückt. Ich bin ein schwarzer Amerikaner, ein stolzer schwarzer Amerikaner.»
Trump forever
Um schwarze Stimmen zu gewinnen, hat Donald Trump (74) eine Diversity-Koalition auf die Beine gestellt. Da sind nicht nur schräge Typen wie Maga Hulk und Lucas The Abstract vertreten. Es sind Personen wie der Pastor Darrel C. Scott, der Parteifunktionär Bruce LeVell und der «Apprentice»-Star Omarosa Manigault.
Und da ist Michael Barnet, Chef des Republikanischen Exekutivkomitees in Florida. Warum er Trump unterstützt? «Ich habe vor, für ihn zu stimmen und zu werben, weil ich an seine Botschaft glaube. Er ist die beste Wahl, um Arbeitsplätze zu schaffen und das Land zu schützen.»
Diese Schwarzen werden alles daran setzen, dass Trump weiterhin im Weissen Haus bleiben kann. Lucas the Abstract hat auch schon Vorstellungen für die Zukunft. Er sagt: «Ich will Trump 2020, ich will Trump junior 2024, und ich will Ivanka Trump 2028.»