Schwere Unwetter in den USA
Tornados fordern mindestens 34 Tote

Tornados und Stürme wüten in mehreren Bundesstaaten im Süden der USA. Zahlreiche Menschen sind bereits ums Leben gekommen, Häuser und Autos wurden zerstört.
Publiziert: 16.03.2025 um 16:06 Uhr
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Aktualisiert: 16.03.2025 um 16:20 Uhr
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Trümmer auf einer Strasse im Bundesstaat Missouri.
Foto: keystone-sda.ch

Darum gehts

  • Starke Stürme und Tornados fegen über die USA
  • Über 400'000 Menschen ohne Strom
  • Zahlreiche Todesopfer, Dutzende Verletzte
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Starke Stürme und Tornados fegen über weite Teile der mittleren und südlichen USA hinweg – weitere sollen folgen. Mindestens 34 Menschen starben, allein 12 im Bundesstaat Missouri. NBC meldet drei Todesfälle im Bundesstaat Arkansas. In der Gegend von Amarillo in Texas starben nach Angaben der örtlichen Verkehrsbehörde vier Menschen bei Autounfällen in einem starken Staubsturm. Zudem wurden Dutzende Menschen verletzt.

Die US-Wetterbehörde NOAA warnt vor weiteren Unwettern, die am Sonntag die Ostküste erreichen sollen. Millionen Amerikaner sind in Alarmbereitschaft. Besonders gefährdet seien die US-Staaten Alabama und Georgia. In Georgia rief Gouverneur Brian Kemp (61) den Notstand aus und forderte die Einwohner auf, sich vorzubereiten. Bewohnern von Risikogebieten sollten Gebäude mit unterirdischen Schutzräumen aufsuchen und Wohnmobile meiden. 

Lastwagen kippen im Sturm um

Das volle Ausmass der Schäden ist unklar. In acht Bundesstaaten – Missouri, Arkansas, Mississippi, Louisiana, Illinois, Tennessee, Alabama und Indiana – wurden insgesamt mehr als 40 Tornados registriert.

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Im Mittleren Westen und im Süden des Landes seien mehr als 400'000 Menschen ohne Strom, berichtet NBC. Zahlreiche Gebäude und Autos wurden zerstört. Auf Videos ist zu sehen, wie Lastwagen im Sturm umkippen. Durch die heftigen Winde wurden zudem Waldbrände angefacht. Allein in Oklahoma brachen Berichten zufolge Hunderte Brände aus.

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In Cave City im Bundesstaat Arkansas wütete laut ABC ein Tornado der Stärke EF3 auf der erweiterten Fujita-Skala. EF5 ist die grösste Stärke mit Windgeschwindigkeiten von über 322 Kilometer pro Stunde.

Neue Unwetter in Sicht

Laut Warnungen des US-Wetterdienstes sollten weitere Unwetter Teile der Ostküste am Sonntag erreichen. In den beiden Bundesstaaten North und South Carolina bestand demnach mit heraufziehenden Gewittern Tornado-Gefahr.

In Georgia rief Gouverneur Brian Kemp den Notstand aus und forderte die Einwohner auf, sich vorzubereiten. Bewohner von Risikogebieten sollten Gebäude mit unterirdischen Schutzräumen aufsuchen und Wohnmobile meiden. Millionen Amerikaner sind in Alarmbereitschaft.

Aufräumarbeiten werden zur Herkules-Aufgabe

Laut der Gouverneurin von Arkansas, Sarah Huckabee Sanders, dürfte es Monate dauern, die gewaltigen Schäden in ihrem Staat zu beseitigen. Eine Polizeisprecherin in Texas sagte: «Wir hatten in der Vergangenheit schon heftige Stürme, aber nicht von diesem Ausmass. Es war fürchterlich.»

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