Die heisse Luft ist definitiv nicht nur metaphorisch vorhanden
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Peinliche Anhörung in Michigan:Die heisse Luft ist definitiv nicht nur metaphorisch vorhanden

Nächste peinliche Wahlbetrugs-Anhörung in Michigan
Während Rudy Giuliani (76) spricht, sind Fürze zu hören

Konferenzen und Anhörungen von Trump-Anhängern zum angeblichen Wahlbetrug gelten fast schon als Garant für peinliche Situationen. Die Anhörung von diesem Mittwoch untermauert das zusätzlich.
Publiziert: 04.12.2020 um 13:35 Uhr
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Aktualisiert: 11.12.2020 um 15:14 Uhr
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Erneut sorgen die Leute um die Trump-Regierung mit verworrenen Theorien über Wahlbetrug für mediale und soziale Aufmerksamkeit. Doch damit nicht genug: Während Trump-Anwalt Rudy Giuliani (76) spricht, sind immer wieder Fürze zu hören. In der Hitze des Wortgefechtes hört man nicht einen, sondern gleich zwei Fürze. Die Echtheit der Fürze kann nicht vollends nachgewiesen werden.
Foto: Screenshot BuzzFeed News

Erneut sorgen die Leute um die Trump-Regierung mit verworrenen Theorien über einen angeblichen Wahlbetrug für mediale Aufmerksamkeit. Diesmal an einer Anhörung in Lansing im US-Bundesstaat Michigan an diesem Mittwoch.

Doch an dieser Anhörung sind die Theorien nicht der einzige Grund für Gesprächsstoff. Denn: Während Trump-Anwalt Rudy Giuliani (76) spricht, sind immer wieder Fürze zu hören. In der Hitze des Wortgefechtes hört man nicht einen, sondern gleich zwei Fürze. Dies wurde bekannt, nachdem der HuffPost-Reporter Ryan Reilly ein entsprechendes Video auf Twitter veröffentlichte. Dabei ist aber nicht klar, ob die Fürze, die zu hören sind, echt sind.

Zwei Fürze innerhalb kurzer Zeit

Wie «Buzzfeed News» schreibt, entweicht der erste Furz, während Rudy Giuliani auf eine Frage von Darrin Camilleri (28), Repräsentant des Bundesstaates Michigan, reagiert. Dieser stellt ihm eine Frage zur Story der «New York Times», laut der Giuliani bei Präsident Donald Trump (74) Lobbyarbeit für eine präventive Begnadigung betreibt. Giuliani erhebt darauffolgend vehementen Einspruch gegen eine seiner Meinung nach verleumderische Frage von Camilleri.

Kurz darauf jedoch die zweite peinliche Situation: Erneut entweicht Gas, diesmal jedoch um einiges lauter als davor. Zu dieser Zeit wird Giuliani von Camilleri erneut unter Beschuss genommen: Giuliani wird gedrängt, auf die Aussage von Generalstaatsanwalt Bill Barr (70) zu antworten – dieser sagt, dass die föderalen Staatsanwälte keine Beweise für einen Wahlbetrug gefunden haben.

Rassistische Anhörung

Giuliani lässt sich vom Vorwurf seitens Barr nicht aus der Fassung bringen, sondern spinnt seine Theorien weiter: «Die Antwort, die ich Ihnen gegeben habe, war, dass Sie sich nicht die Mühe gemacht haben, einen einzigen Zeugen zu befragen.» Begleitet werden die Fürze während der Rede dabei immer wieder von angewiderten Blicken der Rechtsanwältin Jenna Ellis neben Giuliani.

Bei der Anhörung wurden angebliche Zeugen aufgeführt, die wild verschwörerische Aussagen machten und teilweise äusserst rassistisch waren. Giuliani wurde vor Beginn der Anhörung nicht vereidigt, weshalb er nicht verpflichtet war, die Wahrheit zu sagen. Seine Bemühungen an dieser Anhörung zielten darauf ab, die Gesetzgeber des Bundesstaates davon zu überzeugen, die Entscheidung der Wähler im Wesentlichen zu ignorieren.

Irre Theorien und peinliche Reden

Immer wieder sorgen die Konferenzen und Anhörungen von den Trump-Anhängern für Lacher. So unter anderem die sturzbetrunkene Kronzeugin Mellissa Carone. Diese lieferte eine dermassen peinliche Rede ab, dass sogar Giuliani, der sonst vor keiner Provokation Halt macht, die Worte im Halse stecken blieben. Unter anderem lallte sie, dass sie aufgrund der Demokraten ihren Job verloren hat – genaue Gründe konnte oder wollte sie nicht anführen.

Nicht minder peinlich auch der Vorfall während einer der Reden von Giuliani am 19. November. Giuliani schwitzt am Rednerpult der republikanischen Parteizentrale dermassen, dass eine schwarze Flüssigkeit sein Gesicht herunterläuft. Man ist sich nicht sicher, ob es Mascara oder Haarfärbemittel war. (myi)

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