Nach wochenlanger Twitter-Pause
Musk meldet sich mit Papst-Bild zurück

Die Twitter-Pause ist vorbei. Tesla- und SpaceX-Chef Elon Musk ist nach eigenen Angaben von Papst Franziskus empfangen worden, wie er auf Twitter mitteilte. Er postete ein Foto mit dem Kirchenoberhaupt, auf dem auch vier seiner Söhne zu sehen sind.
Publiziert: 03.07.2022 um 07:06 Uhr
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Elon Musk traf mit seinen Söhnen den Papst bei einer Privataudienz. Der Multimilliardär postete ein Foto mit dem Kirchenoberhaupt auf Twitter.
Foto: Twitter

Fast zwei Wochen hatte Elon Musk auf Twitter geschwiegen – nun hat der Tech-Milliardär in dem Onlinenetzwerk ein Foto veröffentlicht, das ihn zu Besuch beim Papst zeigt. «Geehrt, den Pontifex gestern getroffen zu haben», schrieb der Chef des Elektroautoherstellers Tesla dazu. Auf dem Bild ist er zusammen mit vier seiner Kinder an der Seite von Papst Franziskus zu sehen.

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Zum Ort der Aufnahme und den Umständen des Treffens machte Musk keine Angaben. Auch der Vatikan äusserte sich nicht zu der Privataudienz für den reichsten Mann der Welt.

Musk stand nicht auf der offiziellen Besuchsliste, hat das Oberhaupt der katholischen Kirche also womöglich in einem privateren Rahmen getroffen. Italienischen Medien zufolge unterhielten sich die beiden Männer im Gästehaus Santa Marta, in dem Franziskus auch wohnt, unter anderem über Technik und wie diese den Menschen künftig helfen könne.

Er will Twitter für 44 Milliarden übernehmen

Musk hatte seit dem 21. Juni keine Botschaften auf seinem Twitter versandt – was deshalb stark auffiel, weil er eigentlich ein eifriger Nutzer des Onlinedienstes ist. Mit seinen Twitter-Botschaften hat der High-Tech-Unternehmer immer wieder für Aufregung an den Börsen gesorgt.

Musks Twitter-Pause war auch insofern bemerkenswert, als seine Pläne hinsichtlich einer möglichen Übernahme von Twitter in der Schwebe hängen. Der US-Multimilliardär hatte im April verkündet, das Internet-Unternehmen zum Preis von 44 Milliarden US-Dollar kaufen zu wollen.

Später erklärte er jedoch wiederholt, die Übernahme von der Zahl der Spam- oder Fake-Konten bei Twitter abhängig zu machen. Dabei geht es um sogenannte Bots – also Computerprogramme, die mittels Algorithmen mit Nutzerinnen und Nutzern interagieren und dabei vorgeben, echte Menschen zu sein. (AFP/SDA)

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