Hier retten Menschen verzweifelt ihr letztes Hab und Gut
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Lava zerstört ganze Häuser:Hier retten Menschen verzweifelt ihr letztes Hab und Gut

Nach Vulkanausbruch
So dramatisch ist die Lage auf La Palma

Seit dem Vulkanausbruch auf der spanischen Insel La Palma wächst das Ausmass der Zerstörung und die Angst davor, was passiert, wenn die Lava das Meer erreicht. Die neusten Bilder zeigen, wie schlimm die Situation vor Ort ist.
Publiziert: 23.09.2021 um 12:24 Uhr
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In La Palma ist die Situation nach wie vor prekär.
Foto: keystone-sda.ch

Auf der Vulkaninsel La Palma sieht es düster aus. Neue Bilder zeigen, wie die heisse Lava in Richtung Meer strömt und alles auf ihrem Weg unter sich begräbt. Häuser, Strassen, Swimmingpools – alles ist zerstört. Schwarzer Rauch steigt in die Höhe.

Die Bewohner versuchen seit Tagen, ihr Hab und Gut in Sicherheit zu bringen. Mehr als 6000 Personen wurden bereits aus der Gefahrenzone evakuiert. Der Schaden dürfte immens sein. In Todoque wurden bereits 200 zerstört, 500 weitere sind in Gefahr.

Lava verschluckt Pool nach Vulkanausbruch
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Drohnenaufnahmen aus La Palma:Lava verschluckt Pool nach Vulkanausbruch

Gefahr von giftigen Gasen

Zwar hatten sich die Lavaströme zuletzt verlangsamt, wälzten sich statt mit 700 Metern noch mit 200 Metern pro Stunde. Doch die Gefahr ist noch nicht gebannt. Experten warnen vor giftigen Gasen, die entstehen können, sobald die Lava mit dem Meerwasser in Kontakt kommt.

Der Vulkan in der Cumbre Vieja im Süden der Kanareninsel, der am Sonntag erstmals seit 50 Jahren wieder ausgebrochen war, gewährte den Menschen aber zumindest eine kleine Schonfrist, denn die Lavaströme schoben sich immer langsamer voran. Wälzte sich die mehrere Meter hohe Lavamasse anfangs noch mit 700 Metern pro Stunde bergab Richtung Meer, waren es am Mittwoch nur noch 200 Meter. Bisher wurden mindestens 200 Wohnhäuser komplett zerstört, viele andere schwer beschädigt. (man/SDA)

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