2 Tote, 7 Verletzte nach Schiesserei bei Juneteenth-Party
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Autos fuhren fünf Menschen an:2 Tote, 7 Verletzte nach Schiesserei bei Juneteenth-Party

Morgen wird Rayshard Brooks beerdigt
2 Tote, 7 Verletzte nach Schiesserei bei Juneteenth-Party

Bei einer Juneteenth-Party in den USA wurden zwei Menschen erschossen, sieben verletzt. Zudem fuhren Autos in fünf andere Party-Besucher rein, die flüchten wollten.
Publiziert: 23.06.2020 um 06:26 Uhr
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Aktualisiert: 26.06.2020 um 11:24 Uhr
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Die Polizei hat die Umgebung rund um die Juneteenth-Party in Charlotte abgesperrt, nachdem es zu einer Schiesserei kam.
Foto: keystone-sda.ch

Bei einer Schiesserei in Charlotte (North Carolina, USA) starben am Montag zwei Personen. Sieben weitere wurden verletzt, wie die lokale Polizei mitteilte. Laut Polizei werden mehrere Schützen gesucht.

Die Schiesserei habe sich gegen Mitternacht an einem «Juneteenth»-Strassenfest zugetragen. An derselben Party seien zudem fünf Personen von Autos angefahren worden, als sie vor den Schüssen flüchten wollten. Von diesen hätte sich wohl niemand lebensbedrohlich verletzt, berichten US-Medien.

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«Juneteenth» ist ein Gedenktag zur Sklavenbefreiung in den USA. Dieses Jahr fand er am Freitag, 19. Juni statt. Wegen der anhaltenden Black-Lives-Matter-Demonstrationen erhielt er besondere Aufmerksamkeit.

Gedenkfeier für Rayshard Brooks

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Im Rahmen der weltweiten Demonstrationen, die im Tod von George Floyd (†46) ihren Ursprung haben, kam es auch immer wieder zu Gewalteskalationen (BLICK berichtete). Eines der Opfer dabei: Rayshard Brooks (†27). Er wurde von einem Polizisten in Atlanta (Georgia) niedergeschossen und starb kurz darauf im Spital. Zuvor hatte die Polizei eine Meldung über einen Mann erhalten, der in der Autoschlange in seinem Fahrzeug eingeschlafen war. Nach einem positiven Alkoholtest wollten die Polizeibeamten den Afroamerikaner festnehmen.

Dabei sei es zu einem Kampf gekommen, berichteten Medien. Zeugenaussagen zufolge soll Brooks einem Beamten eine Elektroschockpistole abgenommen haben. Brooks flüchtete, drehte sich mit der Elektroschockpistole zu den Polizisten um, woraufhin der Polizist Garett Rolfe aus nächster Nähe das Feuer eröffnete. In der Folge lud sich die Stimmung in den USA weiter auf, viele zeigten ihre Wut mit Plünderungen, auch Polizisten wurden attackiert.

Am Montagabend (Schweizer Zeit) soll ein öffentlicher Gedenkgottesdienst für Rayshard Brooks abgehalten werden. Am Dienstag soll er dann in kleinem Rahmen beigesetzt werden. (vof)

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