«Mit Neugeborenem von Mördern festgehalten»
Schwangere Geisel bringt in Hamas-Gefangenschaft Kind zur Welt

Die Gattin von Israels Premier Netanyahu schreibt einen verzweifelten Brief an die US-First-Lady. Darin fleht sie um Hilfe für die Freilassung der israelischen Geiseln in Hamas-Gewalt. Und berichtet, dass eine weibliche Geisel schwanger war und in Haft gebäre.
Publiziert: 16.11.2023 um 03:50 Uhr
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Aktualisiert: 16.11.2023 um 10:05 Uhr
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Eine junge Frau floh am 7. Oktober vor mordenden Hamas-Terroristen. Viele konnten sich nicht in Sicherheit bringen.
Foto: X
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Daniel KestenholzRedaktor Nachtdienst

Eine der am 7. Oktober von Hamaskämpfern gekidnappten weiblichen Geiseln war bei ihrer Entführung schwanger. Nun habe sie in Gefangenschaft ein Kind geboren. Das schreibt die Ehefrau von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu (74) in einem Brief an die First Lady der USA, Jill Biden (72).

«Eine der gekidnappten Frauen war schwanger», so Sara Netanyahu (65) in dem am Mittwoch von Netanyahus Büro veröffentlichten Brief. «Sie brachte ihr Kind in der Gefangenschaft der Hamas zur Welt. Sie können sich wie ich nur vorstellen, was dieser jungen Mutter durch den Kopf gehen muss, während sie mit ihrem Neugeborenen von diesen Mördern festgehalten wird.»

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32 Kinder in Hamas-Gewalt

Sara Netanyahu spricht von insgesamt 32 Kindern, die sich in der Gewalt der militanten Palästinenserorganisation und ihrer Verbündeten im Gazastreifen befinden. Unter ihnen ist auch ein zehn Monate altes Baby.

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In ihrem Brief appelliert Netanyahus Gattin an die US-First-Lady, mit ihr gemeinsam zur «sofortigen Freilassung der Kinder» und der anderen Geiseln aufzurufen. Laut dem Büro des israelischen Ministerpräsidenten hat Sara Netanyahu auch an andere Frauen von Staatsoberhäuptern weltweit geschrieben.

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