Meldungen aus Frankreich, Kanada und Spanien
Schwere Unfälle fordern an Heiligabend weltweit Verletzte und Tote

In Kanada, Spanien und Frankreich ist es an Heiligabend zu teils tödlichen Auto- und Busunfällen gekommen: In Nordspanien stürzte ein Bus in einen Fluss, in Frankreich sind bei einem Unfall drei Menschen gestorben und in Kanada gab es bei einem Busunfall 53 Verletzte.
Publiziert: 25.12.2022 um 11:54 Uhr
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Aktualisiert: 25.12.2022 um 22:05 Uhr
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In Galizien in Spanien ist am Heiligabend ein Bus in einen Fluss gestürzt.
Foto: Screenshot youtube

Der Morgen des zweiten Weihnachtstages wird von Unfallmeldungen aus der ganzen Welt überschattet. Neben Frankreich ist es in Kanada und Spanien an Heiligabend zu tragischen Auto- oder Busunfällen gekommen. Dabei wurden zahlreiche Menschen verletzt und einige auch getötet.

Im Westen Kanadas sind bei einem Busunfall 53 Menschen verletzt worden. Der Unfall habe sich in der Provinz British Columbia in der Nähe der Stadt Kelowna ereignet, schrieb der Premierminister der Provinz am Samstagabend (Ortszeit) auf Twitter.

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«Unsere Gedanken sind bei den Betroffenen, ihren Angehörigen, den Ersthelfern und den Mitarbeitern des Gesundheitswesens, die alles geben», schrieb er Twitter.

Bus stürzt in Spanien in Fluss – sechs Tote

Was den Unfall ausgelöst hatte, war zunächst nicht bekannt. Zuvor hatten die Behörden in der Provinz vor gefrierendem Regen und überschwemmten Strassen durch eisverstopfte Abflüsse gewarnt. Autofahrer würden dringend gebeten, alternative Reisepläne in Erwägung zu ziehen, hiess es am Samstag.

Doch nicht nur Kanada, auch in Spanien und Frankreich ereigneten sich an Heiligabend tragische Unfälle. Ein Busunglück im Nordwesten Spaniens forderte mindestens sechs Menschenleben.

Der Bus sei an Heiligabend von einer Brücke in einen Fluss in der Gemeinde Cerdedo-Cotobade nahe der Stadt Vigo gestürzt, teilten die spanischen Behörden mit. Zwei Passagiere konnten nur noch leblos geborgen werden, wie die Rettungskräfte in Galizien auf Twitter mitteilten.

«Es könnten sich noch mehr Menschen im Bus befinden»

Zwei weitere Menschen, darunter der Busfahrer, konnten gerettet und ins Spital gebracht werden. «Es könnten sich noch mehr Menschen im Bus befinden», teilten die Rettungsdienste mit. Spanische Medien berichteten, dass noch drei Menschen vermisst würden.

Laut der Tageszeitung «La Voz de Galicia» waren die Passagiere des Busses auf dem Rückweg nach einem Besuch von Angehörigen in der Haftanstalt Monterroso. Nach dem Sturz des Fahrzeugs in den Fluss Lérez am späten Samstagabend galten zudem drei der Passagiere am Sonntag als vermisst, wie der spanische Notdienst mitteilte. Die dritte und die vierte Leiche wurden den Angaben zufolge erst am Sonntagvormittag geborgen. Der Bus sei inzwischen leer, hiess es. Zunächst wurden keine Angaben zur Identität der Todesopfer gemacht.

Auch in Nordfrankreich hat sich an Heiligabend ein tödlicher Autounfall ereignet. Bei einem Crash mit drei involvierten Autos sind drei Menschen gestorben. Elf weitere Menschen hätten sich bei dem Unfall verletzt. Sie alle wurden in Spitäler gebracht. Eines der Opfer war ein Kleinkind, wie die Rettungskräfte am Sonntagmorgen mitteilten. Wie es zu dem Unfall auf der Autobahn A1 zwischen Lille und Paris kam, war zunächst unklar. Auf Bildern waren an den beteiligten Wagen schwere Schäden zu sehen. (SDA/dzc)

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