Mächtigster Mann der Welt verhaspelt sich
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Biden wirkt von der Rolle:Mächtigster Mann der Welt verhaspelt sich

Mächtigster Mann der Welt verliert den Faden
Biden wirkt von der Rolle

US-Präsident Biden gab eine Pressekonferenz, bei der einige Antworten Fragen aufwerfen. Körperlich scheint der 79-Jährige in guter Verfassung für sein Alter – unklar ist, wie es um seinen Geisteszustand steht.
Publiziert: 26.01.2022 um 00:40 Uhr
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Aktualisiert: 26.01.2022 um 08:39 Uhr
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US-Präsident Joe Biden hielt unlängst eine Pressekonferenz zu den Errungenschaften während seinem ersten Amtsjahr ab.
Foto: Screenshot CBS News

Es ist eigentlich eine normale Frage eines Reporters – doch US-Präsident Joe Biden (79) sorgt mit seiner ausufernden, teilweise zusammenhangslosen Antwort an einer Pressekonferenz für Diskussionen in den USA. Immer wieder setzt er neu an, nimmt neue Gedankenstränge auf – um die Frage am Schluss nur generell zu beantworten.

«Ich denke, es könnte sein... aber ich hoffe... vielleicht mache ich mir was vor, aber wenn die Zeit vergeht... der Wähler, der herausfinden will, wie schon gesagt, wie er seine Familie ernähren soll... » Zwei Minuten mäandert Biden mit seiner Antwort vor rund einer Woche herum.

Auf Twitter nahmen das rechtskonservative Kreise auf, um über seinen Geisteszustand zu debattieren. Benny Johnson, ein Kolumnist, der früher bei Breitbart arbeitete, schrieb: «Dieses Video schmerzt beim Zuschauen.»

Biden ist schon so nicht gleich präsent wie seine Vorgänger, die ihre Amtszeit auf Reisen oder im Oval Office des Weissen Hauses verbrachten, wie dies das Amt erfordert. US-Medien enthüllten vergangene Woche, dass sich Biden bisher mehr als einen Viertel seines ersten Amtsjahres zu Hause im US-Bundesstaat Delaware aufgehalten hat. Seine Reisen lassen sich an einer Hand abzählen.

Jahrescheck

Wie genau Biden die Zeit in seiner Heimat verbringt, bleibt unklar. Der Präsident hat seine Häuser von der Offenlegung der Besucherlisten ausgenommen. Es gilt als geheim, wer ihn besucht oder ob Biden in seinem Hauptwohnsitz in Wilmington oder in seinem Ferienhaus in Rehoboth Beach arbeitet.

Eine Besonderheit in der US-Politik bleibt, dass Präsidenten regelmässig offenlegen müssen, wie es um ihre Gesundheit steht. Im November stand Bidens erster Jahrescheck an. Kevin O‘Connor, Leibarzt des Präsidenten, nannte Biden «gesund und energisch» – fit genug für sein Alter, um seinen Pflichten als Regierungschef und Oberbefehlshaber in vollem Umfang nachzukommen.

Die Routine-Untersuchung beinhaltete auch eine Darmspiegelung unter Vollnarkose. Beim Check handelt es sich allerdings um eine rein körperliche Untersuchung. Kognitive Fähigkeiten des Präsidenten werden nicht eruiert. Bidens geistige Aussetzer bei öffentlichen Auftritten sind inzwischen reichlich dokumentiert. (kes)

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