Fast wäre der Schmuggel geglückt. Wie der deutsche Zoll in einer Mitteilung schreibt, war ein Mann (54) am Dienstag mit einem Ferrari F430 Spider (490 PS!) bereits über die Schweizer Grenze nach Deutschland gefahren, als eine Zollstreife den Sportwagen stoppte.
Bei der Kontrolle stellte sich raus, dass der Mann und sein Beifahrer, beides Griechen, den Sportwagen (Neupreis ab 170'000 Euro) für umgerechnet rund 30'000 Euro in der Schweiz gekauft hatten. Sie seien mit dem Auto unterwegs nach München, um den Ferrari einem Bekannten zu bringen, erklärten sie den Beamten.
Das Problem: Der Fahrer hatte den Ferrari bei der Einreise in die EU nicht beim Zoll gemeldet. Darum leiteten die Zöllner ein Steuerverfahren gegen den Mann ein. Ausserdem wurden Einfuhrabgaben von 9270 Euro und eine Strafsicherheit von 1500 Euro an. Anschliessend konnten die Ferrari-Schmuggler weiterfahren. (jmh)