Auf einen Blick
- Hallenbad in Wuppertal schliesst wegen aggressiver Teenies
- Ausländische Jugendliche können nicht schwimmen
- Jugendliche pöbeln Gäste an
Bereits seit letztem Jahr und besonders auch im Sommer hatten die Betreibenden von Freibädern und Hallenbädern in Deutschland öfters mit sexuellen Übergriffen und Prügeleien zu kämpfen. Wie die Berichterstattungen verschiedener Medien zeigt, sind es oft männliche, jugendliche Ausländer.
Dass das auch im Herbst und Winter ein andauerndes Problem zu sein scheint, zeigt die Massnahme eines Hallenbads in Wuppertal. Am Wochenende muss die Schwimmoper, wie das Hallenbad heisst, über Mittag eine Stunde schliessen, weil man die aggressiven Teenies nicht anders loswerde, schreibt «Bild».
Jugendliche pöbeln Gäste an
«Die Situation ist immer schlimmer geworden, seit letztem Herbst extrem», erklärt Alexandra Szlagowski (51), Leiterin des Sport- und Bäderamtes, gegenüber dem deutschen Medium. «Diese Gruppen junger ausländischer Männer stehen im Nichtschwimmerbecken oder sitzen auf der Tribüne, dann kommt es plötzlich zur Rudelbildung und es hagelt Beleidigungen und gibt Belästigungen», so die Leiterin weiter.
Da Jugendliche in der Schwimmoper lediglich 1,50 Euro für den Eintritt bezahlen, locke dies auch diejenigen an, die man nicht haben möchte. Im Sommer kam es bereits zu mehreren Security-Einsätzen und Hausverboten. Daran halten würden sich die Randale-Jungs aber nicht. Für eine verschärfte Kontrolle am Eingang fehlt das Personal.
Wie die Leiterin weiter klagt, könnten viele der ausländischen Jugendlichen, die regelmässig Stunk machen, nicht schwimmen, und dann werde ihnen mit der Zeit langweilig. «Dann wird provoziert, es bilden sich Gruppen, und schon gibts Ärger. Das Personal und andere Gäste werden beleidigt und belästigt. Da soll diese Unterbrechung helfen. Wir können nicht einfach so zuschauen und es weiter laufenlassen», erklärt Szlagowski. Die Zwangspause am Mittag ist also ein neuer Versuch, dass sich die Lage wieder entschärft.