Im Wert von bis zu 3 Millionen Dollar
Bitcoin-Millionär versteckt fünf Schatztruhen

In den USA ist eine riesige Schatzsuche angelaufen. Auf die Finder warten unter anderem ein kostbarer Smaragd aus Kolumbien, eine seltene Pokémon-Karte und Schiffswrack-Antiquitäten. Doch zuerst müssen die Hinweise entschlüsselt werden.
Publiziert: 25.11.2024 um 16:25 Uhr
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Aktualisiert: 25.11.2024 um 16:36 Uhr
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Allerlei Kostbarkeiten finden sich in den Schatztruhen.
Foto: Instagram/joncollinsblack

Auf einen Blick

  • Kalifornischer Unternehmer versteckt Millionen-Schatz in fünf Kisten in den USA
  • Hinweise zur Schatzsuche in Buch versteckt, Kisten sind Rätselboxen
  • Gesamtwert der Schätze auf 2 bis 3 Millionen Dollar geschätzt
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Bei dieser Meldung schlagen wohl nicht nur Kinderherzen höher: Ein Bitcoin-Millionär aus Kalifornien lädt zu einer riesigen Schatzsuche ein. In den USA hat Jon Collins-Black, der durch frühe Bitcoin-Investitionen zu Geld kam, fünf Schatzkisten verteilt – und fordert nun die Öffentlichkeit auf, sie zu finden. 

Wie der «Business Insider» berichtet, befinden sich die Kisten – eine grosse und vier kleinere – an verschiedenen Orten im Land. Collins-Black betont, dass sie weder vergraben noch auf Privatgrundstücken platziert sind. Gefährliche Aktionen seien für die Suche nicht nötig.

Gesamtwert von zwei bis drei Millionen Dollar

Die Hinweise zur Schatzsuche hat der Unternehmer in seinem Buch «There's Treasure Inside» versteckt. Um sie zu entschlüsseln, brauche es eine genaue Lektüre und einen scharfen, aber offenen Verstand.

Der Inhalt der Kisten kann sich sehen lassen: ein physischer Casascius-Bitcoin, ein kolumbianischer Smaragd, eine seltene Pokémon-Karte, Schiffswrack-Antiquitäten und sogar ein Glas von George Washington. Collins-Black schätzt den Gesamtwert auf zwei bis drei Millionen Dollar.

«Ich wollte herausfinden, wie gross ich das Ganze machen kann, ohne dass es zu verrückt wird», erklärt Collins-Black seine Motivation. Er habe bewusst eine Grenze gezogen, um übertriebenen Enthusiasmus zu vermeiden.

Nur Collins-Black kennt die genauen Verstecke

Auch die Schatzkisten sind als Rätselboxen konzipiert. Allerdings liegen Anleitungen zum Öffnen bei, damit niemand sie zerstören muss. Collins-Black betont, dass nur er die genauen Verstecke kennt. Der Unternehmer bereut seine grosszügige Geste nicht: «Wenn Bitcoin auf 500'000 oder eine Million Dollar steigt und die Schätze in fünf bis sieben Jahren 10 Millionen wert sind, werde ich mich einfach darüber freuen», sagt er.

Zuletzt sorgte die Schatzsuche von US-Kunstsammler Forrest Fenn (†89) für Schlagzeilen. Der Multimillionär versteckte 2009 einen Schatz in den Rocky Mountains. Gefunden wurde er erst nach zehnjähriger Suche – wenige Monate vor Fenns Tod. Im Gegensatz dazu möchte Collins-Black seine Rätsel nicht ewig ungelöst lassen. Er plant, in acht bis zehn Jahren weitere Hinweise zu veröffentlichen.

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