«Wir können nicht fassen, dass ein junger, dynamischer Spieler so plötzlich aus unserer Mitte gerissen wurde.» So trauert ein deutscher Handballverein über den Tod von Hannes B.* (†18).
Der Handballer war am Wochenende bei einem tragischen Unfall ums Leben gekommen. Gemeinsam mit einem Freund war der 18-Jährige unterwegs, um Krähen zu jagen. Keine illegale Aktion.
Hannes B. war ein lebensfroher Mensch
Beide hatten einen Jagdschein, das Töten von Krähen ist ab August bis Februar erlaubt. Dabei löste sich ein Schuss. Hannes B. wurde getroffen und tödlich verletzt. Gegen den Freund wird nun wegen fahrlässiger Tötung ermittelt, wie die «Bild» berichtet. Wie genau es zu dem Unfall kommen konnte, ist noch unklar. Die Ermittlungen laufen.
Familie, Freunde und Bekannte stehen unter Schock. Hannes B. sei ein lebensfroher junger Mann gewesen. «Wir können es nicht fassen und sind tieftraurig in Gedanken bei seinen Mitspielern, Freunden und seiner Familie», schreibt der Handballverein weiter. (jmh)
*Name bekannt