Biden salutiert lieber, als Hände zu schütteln
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Premier Sunak abgedrängt:Biden salutiert lieber, als Hände zu schütteln

Harsche Begrüssung
Biden scheint Briten-Premier Sunak wegzudrücken

Für einen kurzen Besuch ist US-Präsident Joe Biden nach Nordirland geflogen. Empfangen wurde er unter anderem vom britischen Premierminister Rishi Sunak. Doch nach dem Handshake scheint es Biden etwas eilig zu haben.
Publiziert: 12.04.2023 um 17:16 Uhr
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Er hat sichtlich gute Laune: US-Präsident Joe Biden kurz nach seiner Ankunft in Belfast. So überschwänglich begrüsste er aber nicht den britischen Premierminister Rishi Sunak (ganz links im Bild).
Foto: keystone-sda.ch

Freundlich, aber bestimmt schiebt er ihn zur Seite, und begrüsst dann lieber andere. Ein Video von US-Präsident Joe Biden (80) mit dem britischen Premierminister Rishi Sunak (42) geht um die Welt.

Biden traf am Dienstag für einen kurzen Besuch in der nordirischen Hauptstadt Belfast ein. Am Flughafen wartete Rishi Sunak und wollte ihn willkommen heissen, wie auf einem Video zu sehen ist. Nach kurzem Gruss aber begrüsste der US-Präsident lieber andere Personen – und drängte Sunak elegant zur Seite. Erst salutierte Biden, um anschliessend Jane Hartley (72), die US-Botschafterin in Grossbritannien, zu begrüssen.

Seit Februar 2022 keine arbeitsfähige Regierung

Grund für seinen Besuch ist der 25. Jahrestag des Karfreitagsabkommens, das am 10. April 1998 nach intensiven Verhandlungen zwischen Dublin, London und Washington besiegelt worden war. Es hatte den drei Jahrzehnte währenden Nordirland-Konflikt beendet. Die USA hatten beim Zustandekommen des historischen Friedensschlusses eine wichtige Vermittlerrolle gespielt.

Biden hielt am Mittwoch eine Rede an der Ulster University in Belfast und traf sich mit Vertretern der wichtigsten politischen Parteien Nordirlands. Nordirland hat seit Februar 2022 keine arbeitsfähige Regierung.

Anschliessend reist Biden, der irische Wurzeln hat, in die Republik Irland. Dort sind eine Rede des US-Präsidenten vor dem irischen Parlament und ein Treffen mit Ministerpräsident Leo Varadkar (44) geplant. Der Besuch soll am Freitag enden. (jmh/AFP)


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