Feuerwehr schlägt Scheibe von Mietauto ein – darunter klebt ein Klimaaktivist
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Bei Protestaktion in Berlin:Feuerwehr schlägt Scheibe von Mietauto ein

Geheime Dokumente zeigen
«Letzte Generation» plant ominöse Kampagne gegen Superreiche

Die Klimaaktivisten der «Letzten Generation» planen wieder grosse Aktionen in Deutschland. Dabei wollen sie auch gegen reiche Personen vorgehen. Wie – das bleibt offen.
Publiziert: 23.05.2023 um 15:30 Uhr
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Aktualisiert: 23.05.2023 um 15:55 Uhr
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Die «Letzte Generation» fällt gerne mit grossen Störaktionen auf.
Foto: keystone-sda.ch

Sie wollen auffallen. Mit allen Mitteln. Und so die Bevölkerung auf die wachsende Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen: Die Aktivisten der «Letzten Generation».

Massive Strassenblockaden, Sachbeschädigung und Klebe-Aktionen auf viel befahrenen Strassen – die Aktivisten scheuen im Namen des Klimas vor kaum etwas zurück. Laut einem Bericht von «Welt» plant die «Letzte Organisation» nun den nächsten Coup: In den kommenden Wochen und Monaten sollen die Klebe-Aktionen offenbar intensiviert werden, schreibt die Zeitung unter Berufung auf geheime Dokumente der Aktivisten. Dabei rücken Superreiche in den Fokus der Aktivisten.

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«Verschwendung des modernen Reichtums»

Die geplante Kampagne, die am 5. Juni in Bayern starten soll, will auf die «rücksichtslose Verschwendung des modernen Reichtums» aufmerksam machen. Auch die deutsche Regierung kriegt in dem Papier ihr Fett weg, schliesslich unterstütze die Bundesregierung diese Reichen. Was für eine Aktion die «Letzte Generation» genau plant, um gegen die Superreichen vorzugehen, lässt sich aus dem Dokument nicht erschliessen.

Nachdem die Vermögenden Deutschlands dann bezwungen sind, geht es nahtlos weiter: Im August seien weitere Aktionen in Bayern geplant. Und ab September sollen dann gross angelegte Aktionen in Berlin folgen, um einen «sozialen Wendepunkt» herbeizuführen, wie es in dem Papier heisst.

Laut «Focus» hat der Berliner Bürgermeister Kai Wegner (50) bereits angekündigt, gegen die Aktivisten vorgehen zu wollen. Er lässt juristisch prüfen, inwieweit die Aktivisten für die von ihnen verursachten Schäden zur Kasse gebeten werden können. Wegner zeigt sich nach eigener Aussage entschlossen, Berlin aus der «Geiselhaft der Demonstranten» zu befreien.

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Schweizer Aktivisten blockieren Genfer Flughafen

Auch in der Schweiz demonstrieren Aktivisten immer wieder für das Klima – und sorgen damit regelmässig für Unmut. Ihr letzter Streich: Am Dienstag haben Dutzende Mitglieder der Organisationen Greenpeace und Extinction Rebellion das Rollfeld des Genfer Flughafens besetzt.

Der Hintergrund: In Genf werden zurzeit im Rahmen der European Business Aviation Convention & Exhibition Privatjets ausgestellt. Die Aktivisten, darunter auch Mitglieder des internationalen Netzwerks Stay Grounded, fordern ein Verbot von Privatjets, um den Klimawandel zu bekämpfen. (chs)

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