«Es gibt keine russichen Truppen in der Hauptstadt»
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Kiews Bürgermeister Klitschko:«Es gibt keine russichen Truppen in der Hauptstadt»

Ex-Boxweltmeister Klitschko greift zu den Waffen
«Ich habe keine Wahl, ich werde kämpfen.»

Ex-Boxweltmeister Vitali Klitschko (50) kämpft an vorderster Front gegen die russische Armee. Der Bürgermeister von Kiew ist in Bildern auf Social Media an der Waffe zu sehen.
Publiziert: 26.02.2022 um 10:36 Uhr
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Aktualisiert: 26.02.2022 um 14:12 Uhr
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Vitali Klitschko greift zu den Waffen.
Foto: Twitter

Vitali Klitschko (50) ist mehrfacher Millionär und Ex-Boxweltmeister. Nach seiner Zeit als Profiboxer hätte er sich zur Ruhe setzen können. Stattdessen schlug er eine politische Laufbahn ein, wurde zum Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt Kiew gewählt.

Nun herrscht Krieg in der Ukraine. Seit Donnerstag liefern sich russische Truppen im Land heftige Gefechte mit der ukrainischen Armee. Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski (44) rief die Bevölkerung dazu auf, «zu den Waffen zu greifen».

Klitschko zögert nicht lange. In den sozialen Medien richtet er gemeinsam mit seinem Bruder Wladimir (45) einen Hilferuf an die Welt. «Dieser Krieg kennt keine Gewinner, sondern nur Verlierer. Lassen Sie das nicht geschehen. Unterstützen Sie die Ukraine», sagt er.

Viel Bewunderung in den sozialen Medien

Im britischen Frühstücksfernsehen antwortet er zudem auf die Frage, ob er in der Ukraine bleiben werde: «Ich habe keine Wahl, ich muss es tun. Ich werde kämpfen.» Wenig später verbreiten sich Bilder in den sozialen Medien, die Vitali Klitschko im Tarnanzug an der Waffe zeigen.

Die Reaktionen in den sozialen Medien fallen meist positiv aus. Viele zeigen Bewunderung für den ehemaligen Box-Champion.

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Auch Vitalis Bruder Wladimir ist in den Krieg gezogen. Er hat sich gemäss eigenen Angaben der Armee angeschlossen, um gegen die «feindlichen Invasoren» zu kämpfen. (zis)

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