Trump kürzt seine Weihnachtsferien ab
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Was hat er denn noch vor?Trump kürzt seine Weihnachtsferien ab

Er will schon am 1. Januar wieder im Weissen Haus zurück sein – was hat er noch vor?
Trump kürzt seine Weihnachtsferien ab

Die Trumps werden Weihnachten wie gewohnt in Florida feiern. Doch dieses Jahr ist vieles anders. Der abtretende US-Präsident hat offenbar noch etwas vor.
Publiziert: 23.12.2020 um 19:39 Uhr
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Aktualisiert: 28.01.2021 um 15:39 Uhr
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Das Weisse Haus hat sich auch diese Weihnacht besonders herausgeputzt.
Foto: imago images/Xinhua

Auch das Weisse Haus schaltet auf Weihnachtsbetrieb um. US-Präsident Donald Trump (74) verreist am Mittwoch in seinen Golfclub in Mar-a-Lago in Florida in die Ferien, wo er gegen Mitternacht (Schweizer Zeit) erwartet wird.

Dieses Jahr ist alles anders. Wegen Corona wird das Präsidentenpaar nicht wie gewohnt am Gottesdienst der episkopalen Kirche Bethesda-by-the-Sea teilnehmen. Die Kirche in Palm Beach, in der Donald und Melania Trump (50) heirateten und ihr Sohn Barron (14) getauft wurde, feiert an Heiligabend nur über Youtube.

Möglich ist allerdings, dass die Familie dieses Mal eine andere Kirche besucht, und zwar die evangelische Family Church in West Palm Beach.

Die letzten Ferien

Wie jedes Jahr will Trump auch heuer eine Silvesterparty durchführen. Die Anzahl Gäste, denen der rote Teppich ausgerollt wird, ist nicht bekannt. Auch ungewiss ist, ob sich Trump an die lokalen Vorschriften halten wird, die besagen, dass man bei Veranstaltungen sechs Fuss Abstand einhalten soll, was 1,80 Metern entspricht.

Wie «palmbeachpost.com» berichtet, wird Trump vermutlich dieses Mal seine Ferien abkürzen. Die Bundesluftfahrtbehörde hat mitgeteilt, dass Trumps Maschine Palm Beach nicht wie ursprünglich geplant am 3. Januar, sondern schon am 1. Januar um 18.45 Uhr verlassen wird.

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Was plant er noch?

Offenbar hat Trump in den letzten 20 Tagen seiner Amtszeit noch viel zu tun. So wird er in letzter Minute wohl noch weitere Begnadigungen von Freunden aussprechen.

Zudem hat er es immer noch nicht akzeptiert, dass er die Wahlen gegen Joe Biden (78) verloren hat. Er hat daher weitere juristische Schritte sowie am 6. Januar, wenn der Kongress Biden bestätigen soll, eine «wilde» Demonstration in Washington angekündigt.

Dass der Kongress Trump unterstützen wird, ist so gut wie ausgeschlossen. Vielmehr wird er ihn vom 20. Januar an für immer in die Ferien schicken. (gf)

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