Er gibt Biden die Schuld – und erntet Spott
Milliardär jammert über 85-Dollar Rechnung fürs Zmorge

Geld dürfte für ihn kein Problem darstellen: Trotzdem zeigte sich der amerikanische Investor Kyle Bass nach einem teuren Frühstück in New York empört auf X – und gibt die Schuld daran Präsident Biden. Die Reaktionen sind unterhaltend.
Publiziert: 01.03.2024 um 16:05 Uhr
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Aktualisiert: 03.03.2024 um 14:12 Uhr
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Der Milliardär Kyle Bass erlebte einen frühmorgendlichen Schock – 85 Dollar kostete ihn sein Frühstück.
Foto: Bloomberg via Getty Images

Der milliardenschwere Hedgefond-Investor Kyle Bass (54) residierte anfangs Woche in einem schicken Fünf-Sterne-Hotel in New York City, als er sich sein Frühstück ans Bett bringen liess. Beim Anblick der Rechnung musste sich Bass aber wohl fast an seinem «Heritage Bacon» verschluckt haben. Denn er verlor keine Zeit damit, diese zu fotografieren und auf X zu teilen. 85 Dollar bezahlte er für sein Zmorge – und natürlich kann nur Präsident Joe Biden (81) selbst daran Schuld sein.

Waffeln, Speck, Orangensaft und eine Cola: Das liess sich der Milliardär vom Zimmerservice zum Frühstück bringen. Zwar ist nicht bekannt, in welchem Hotel er sich befand, die Community auf X funktioniert jedoch schnell: Laut den Hobbydetektiven passt die bestellte Ware zu der Speisekarte des «Carlyle Hotel», wie die «New York Post» berichtet. Dabei handelt es sich um ein luxuriöses Fünf-Sterne-Hotel in Manhattan. Eine Nacht in dem Hotel kostet etwa 720 Franken.

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«Du bist eine faule Drama-Queen»

Entrüstet schreibt er auf der Plattform: «Schrecklicher Inflationsmeilenstein erreicht – mein erstes 85-Dollar-Frühstück für eine Person in einem NYC-Hotel. Nachdem ich diese Rechnung unterschrieben habe, habe ich beschlossen, NIE WIEDER». Darauf folgen die Hashtags Biden und Inflation. Der Milliardär fürchtet nun wohl, er müsse nach der hohen Rechnung am Hungertuch nagen – Biden sollte gefälligst die Inflation in den Griff bekommen.

Die Reaktionen der X-User fielen genau so aus, wie man es sich vorstellt. So schrieb jemand: «Du bist eine faule Drama-Queen. Übernachte in Hotels, in denen es kostenloses Frühstück gibt, oder geh in ein Restaurant.» Andere fragten ihn, was er denn sonst erwartet hätte, er sei schliesslich in einem Fünf-Sterne-Hotel in New York. Auch der frühere Abgeordnete West Virginias, Michael Angelucci, kommentierte den Post. «Armer Kerl», schrieb er, «ich wette, das hat die Bank gesprengt, als er die 10 Dollar bezahlte, um sich das Essen ins Bett bringen zu lassen.»

Bass verteidigt sich schliesslich: «Ich bin in der unteren Mittelschicht aufgewachsen... habe das College in Armut abgeschlossen... und weiss bis heute jede Mahlzeit zu schätzen. Der Hass hier war unerwartet.» Nächstes Mal gibts eben Frühstück bei McDonalds. (zun)

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