Der Termin richtet sich nach dem Erscheinen der Neumondsichel und kann deswegen von Land zu Land leicht variieren.
Gläubige Muslime verzichten im Ramadan einen Monat lang von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang auf Essen, Trinken, Rauchen und Sex. Am Abend treffen sich die Menschen dann traditionell zum gemeinsamen Fastenbrechen. Wegen der hohen Lebensmittelpreise - viele Länder der arabischen Welt leiden unter hoher Inflation - dürfte es Familien in ärmeren Haushalten wie schon im Vorjahr schwerfallen, das abendliche Iftar auszurichten. Das Fasten während des Ramadans ist eine der fünf Säulen des Islams.
Weltweit gibt es Schätzungen zufolge rund 1,9 Milliarden Muslime. Die meisten davon leben in Indonesien, Indien, Pakistan und Bangladesch. Im arabischen Raum liegen in Saudi-Arabien die beiden heiligsten Stätten des Islams, Mekka und Medina.
(SDA)