Drama in den Flitterwochen
Bräutigam stirbt drei Tage nach Hochzeit

Nur drei Tage, nachdem er seiner Frau das Jawort gegeben hat, verunglückt ein Mann aus den USA beim Wasserskifahren in den Flitterwochen. Jetzt werden für die hinterbliebene Braut Spenden gesammelt.
Publiziert: 08.11.2023 um 11:19 Uhr
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Aktualisiert: 08.11.2023 um 16:19 Uhr
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Nur drei Tage, nachdem dieses Foto aufgenommen wurde, wurde Nate K. aus dem Leben gerissen.
Foto: Gofundme

Ihr Glück schien perfekt. Nachdem er ihr bei atemberaubender Aussicht einen Antrag gemacht hatte, heiratete Nate K.* aus dem US-Bundesstaat Ohio Ende Oktober endlich seine Mariana.

Auf ihrem Hochzeitsfoto strahlen die beiden um die Wette. Was das frisch vermählte Paar zum Zeitpunkt des Fotos nicht ahnt: Nur drei Tage nach dem Foto ist der Bräutigam tot.

Wie die «New York Post» berichtet, wurde der frischgebackene Ehemann während der Flitterwochen in der Karibik auf tragische Weise aus dem Leben gerissen: Ein Unfall beim Wasserskifahren endete für ihn tödlich.

Der Horror-Unfall ereignete sich auf dem Inselparadies St. Lucia, wo die beiden direkt nach ihrer Traumhochzeit hingereist waren. Einzelheiten zum tragischen Unfall sind dem Bericht nicht zu entnehmen.

Freunde und Verwandte der Familie haben nun für die junge Braut auf Gofundme gleich zwei Spendenkampagnen gestartet. Mit den Geldern sollen die Kosten für die Hochzeitsreise sowie jene für die Beerdigungsvorbereitungen gedeckt werden.

«Worte können nicht beschreiben, wie sehr uns seine Geschichte und die seiner Familie das Herz bricht», heisst es im Spendenaufruf. Nate wird darin zudem als lustig, freundlich und herzensgut beschrieben. Er sei ein wunderbarer Ehemann, Freund, Sohn und Bruder gewesen.

Spenden von über 100'000 Dollar

In einem Facebook-Post meldet sich auch seine am Boden zerstörte Mutter zu Wort. «Der Tod von Nate hat uns alle überrascht und uns den Atem geraubt», so Heather K. Weiter schreibt sie, dass ihre Familie nun einige Gebete gebrauchen könne.

Die Solidarität mit der Familie und der Braut scheint gross zu sein. Bis Mittwochmorgen kamen auf den beiden Konten bereits über 100'000 Dollar, umgerechnet rund 90'000 Franken, zusammen. (dzc)

* Namen bekannt

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