Sie sind ein Vierergespann – alle Repräsentantinnen, unter 50, weiblich, demokratisch, farbig. Und sie sind Präsident Donald Trump (74) ein Dorn im Auge.
Umso mehr dürfte es ihn ärgern, dass jede von ihnen wiedergewählt wurde: Alexandria Ocasio-Cortez (31) aus New York, Ilhan Omar (28) aus Minnesota, Rashida Tlaib (44) aus Michigan und Ayanna Pressley (46) aus Massachusetts.
Linkes Gespann im Rampenlicht
Die vier werden gern «The Squad» (deutsch: das Team) genannt und dem linken Flügel der demokratischen Partei zugeordnet.
Seit die Demokraten die Mehrheit im Repräsentantenhaus erlangten, rückte das Gespann immer wieder ins Rampenlicht: Sie setzen sich besonders gegen die Diskriminierung von Minderheiten ein – und stossen damit offenbar auf die Zustimmung der Wähler.
«Geht zurück in eure Länder»
Präsident Trump sagte ihnen vor einem Jahr, sie sollen «in die Länder zurückgehen, aus denen sie gekommen sind».
Ocasio-Cortez ist puerto-ricanischer Abstammung, Omar kommt aus Somalia, Tlaib aus Palästina und Pressley ist schwarz und wuchs in Chicago auf.
Das Team freut sich am Mittwoch über die Wiederwahl. So schreibt Pressley auf Twitter: «Ich glaube an unsere Macht. Und wir legen erst los.» (hah)
- ABC der US-Wahlen: So funktioniert der Politik-Showdown
- In diesen Staaten entscheidet sich die Wahl
- Was passiert, wenn Donald Trump verliert und nicht freiwillig geht?
- Wer Joe Biden wirklich ist - seine grössten Erfolge und Rückschläge
- Trumps grösste Siege und Niederlagen als Präsident
- ABC der US-Wahlen: So funktioniert der Politik-Showdown
- In diesen Staaten entscheidet sich die Wahl
- Was passiert, wenn Donald Trump verliert und nicht freiwillig geht?
- Wer Joe Biden wirklich ist - seine grössten Erfolge und Rückschläge
- Trumps grösste Siege und Niederlagen als Präsident