Über einen Zeitraum von vier Monaten litt ein Mann aus Florida (USA) unter starken, anhaltenden Kopfschmerzen. Als er es nicht mehr aushielt, begab sich der 52-Jährige ins Spital. Und was da entdeckt wurde, ist eher unappetitlich.
Wie das «American Journal of Case Reports» schreibt, fanden Ärzte auf Aufnahmen Bandwürmer, genauer Schweinebandwurmeier, in seinem Gehirn. Diese stammten höchstwahrscheinlich aus dem Frühstücksspeck, den der Mann täglich zu wenig gegart zu sich genommen hatte. Aus den Eiern waren dann Larven geschlüpft.
Behandlung mit Entwurmungsmittel
Diese Eier können auch auf andere Personen übertragen werden, wie Experten zur «New York Post» sagen. Dann nämlich, wenn sich die betreffende Person nach dem Stuhlgang die Hände nicht richtig wäscht. Es sei jedoch eher «ungewöhnlich, in den USA auf solch belastetes Schweinefleisch zu stossen».
Der Mann wurde mit einem Entwurmungsmittel behandelt, was nach zwei Wochen zu einer Verbesserung seines Gesundheitszustands führte. Die Kopfschmerzen gingen zurück.