Die Ankündigung sorgte für Aufsehen, doch aus dem Vorhaben wird nun nichts: Der jüngste Sohn von Donald Trump (77), Barron Trump (18), wird doch nicht zu den Delegierten gehören, die den Ex-Präsidenten im Sommer voraussichtlich als Präsidentschaftskandidaten der Republikaner nominieren werden.
Er fühle sich geehrt, als Delegierter der Republikaner für Florida ausgewählt worden zu sein, hiess es in einer Erklärung des Büros seiner Mutter Melania Trump (54), der ehemaligen First Lady der USA, an die Nachrichtenagentur AFP vom Freitag. Barron Trump könne aufgrund früherer Verpflichtungen jedoch nicht teilnehmen.
Diese Trump-Kinder sind bereits politisch aktiv
Zuvor hatte für Aufsehen gesorgt, dass das bislang von der Öffentlichkeit weitgehend abgeschirmte jüngste Mitglied der Trump-Familie die politische Bühne betreten sollte. Der 18-Jährige wäre neben seinen Geschwistern Donald Trump Jr., Eric Trump und Tiffany Trump Teil der Delegation Floridas beim Parteitag in Milwaukee im Bundesstaat Wisconsin gewesen, bei dem die Republikaner ihren Präsidentschaftskandidaten formell küren.
Weitere Kinder Trumps waren bereits politisch aktiv. Trumps älteste Tochter Ivanka (42) war während seiner Präsidentschaft neben ihrem Ehemann Jared Kushner (43) eine wichtige Beraterin. Don Jr. (46) und Eric (40) nehmen regelmässig an Wahlkampfveranstaltungen teil. Erics Frau Lara wurde im März in eine wichtige Position des nationalen Organisationsgremiums der Republikaner gewählt. (SDA)