Auto vom Herrchen fiel in eine Schlucht
Hund läuft sechs Kilometer, um Hilfe zu holen

In einer herzerwärmenden Geschichte aus den USA holt ein Hund nach einem Autounfall seines Besitzers Hilfe – und wird zum flauschigen Held.
Publiziert: 08.06.2024 um 17:52 Uhr
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Aktualisiert: 08.06.2024 um 19:12 Uhr
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Garrett verunfallte mit seinem Truck und landete in einer Schlucht.
Foto: Baker County Sheriff’s Office
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Natalie ZumkellerRedaktorin News

Es ist nicht ohne Grund, dass Hunde als des Menschen besten Freundes betrachtet werden – dies beweist auch die Geschichte von Brandon Garrett. Der Amerikaner kam in der Nacht auf Sonntag in der Wildnis des US-Bundesstaats Oregon mit seinem Truck vom Weg ab. Daraufhin stürzte er eine steile Klippe hinunter und landete in einer Schlucht. 

Der Mann schaffte es nicht, sich selbst zu befreien. Sein Hund blieb jedoch unversehrt – und erkannte den Ernst der Lage. Wie die «New York Post» berichtet, rannte der Vierbeiner daraufhin mehr als sechs Kilometer durch den Wald, um Hilfe für sein verunglücktes Herrchen zu holen. 

Rannte zur Familie auf den Campingplatz

Als der Hund alleine bei der Familie, die sich auf einem Campingplatz befand, ankam, schlugen bei ihnen die Alarmglocken. Wie der örtliche Sheriff erklärte, wurde umgehend ein Suchtrupp losgeschickt. 

Dank seines Hundes konnte Garretts Familie ihn finden. Aufgrund der tiefen Schlucht gestaltete sich die Rettung jedoch schwierig. Dank eines Rettungsteams konnte Garrett schliesslich mithilfe eines «Hochseilsystems» aus der Schlucht geborgen werden. Laut der Polizei habe er zuvor in einer Kurve die Kontrolle verloren, «wodurch das Fahrzeug die Böschung hinunterstürzte.» 

Es war Garrett zwar gelungen, aus dem Fahrzeug zu kriechen, nichtsdestotrotz waren seine Verletzungen aber zu schwer, als dass er es geschafft hätte, die Böschung wieder hinaufzuklettern. Garrett musste die Nacht also in der Schlucht verbringen, während sein tierischer Freund Hilfe holte. 

Nach der Rettung wurde der Mann umgehend per Helikopter ins Spital gebracht. Über den momentanen Zustand des Verunglückten ist nichts bekannt, klar ist jedoch: Ohne seinen flauschigen Freund hätte die Geschichte ein schlimmes Ende nehmen können.

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