Nach 18 Tagen im australischen Hinterland konnte Robert Weber (58) im Hinterland lebend aufgefunden werden, berichtet die australische Nachrichtenseite news.com.
Der 58-Jährige hatte sein Hotel in der Stadt Kilkivan nördlich von Brisbane am 6. Januar mit seinem Auto Richtung Outback verlassen. Weil er nicht mehr zurückkehrte, wurde am Boden und zu Luft eine grosse Suchaktion gestartet. Ein Grundstückbesitzer fand den Mannt schliesslich in der Nähe eines Staudamms. Er hatte sich von Pilzen ernährt.
Drei Tage im Auto ausgeharrt, danach zu Fuss aufgebrochen
Der 58-Jährige war mit seinem Auto auf einer ihm unbekannten Strasse steckengeblieben, teilte die Polizei des Bundesstaats Queensland mit. Er blieb drei Tage lang in seinem Auto, bis seine Wasservorräte aufgebraucht waren.
Danach brach er mit seinem Hund zu Fuss auf, wobei er sich verirrte. Bei einem Staudamm, wo er Wasser und Pilze zum Essen fand, blieb er schliesslich und schlief nachts auf dem Boden.
Hund weiterhin vermisst
Am Sonntagmorgen fand schliesslich ein Farmer den Vermissten unter einem Baum liegend. Er nahm den entkräfteten 58-Jährigen mit zu sich nach Hause und verständigte die Rettungskräfte, die ihn ins Spital brachten. Sein Auto ist eine Woche zuvor in rund drei Kilometern Entfernung von Arbeitern verlassen entdeckt worden.
Die Polizei teilte mit, dass der Australier ins Krankenhaus gebracht worden sei, weil er viele Tage lang den Elementen ausgesetzt gewesen war. Aber ansonsten sei er wohlauf. Der Hund bleibt allerdings vermisst. (ct)