Frau hat nach Party-Nacht fast 50 Milliarden Schulden
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Schock in den USA:Frau hat nach Party-Nacht fast 50 Milliarden Schulden

Auf den Kater folgt der Schock
Frau hat nach Party-Nacht fast 50 Milliarden Schulden

Sie wollte nur etwas feiern und Spass haben, doch plötzlich war Maddie McGivern in den USA hochverschuldet – und wie. Laut ihrer Bank war sie fast 50 Milliarden Dollar in den Miesen. Was war nur passiert?
Publiziert: 25.06.2021 um 09:25 Uhr
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Aktualisiert: 26.06.2021 um 11:15 Uhr
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Schock nach einer Party-Nacht bei Maddie McGivern aus den USA.
Foto: Screenshot

Diesen Kater wird Maddie McGivern aus Kalifornien nicht so schnell vergessen. Eigentlich wollte sie nur schauen, wie viel Geld sie die letzte Party-Nacht in der Bar gelassen hatte und dann das. Beim Blick auf den Kontostand am Sonntagmorgen traf sie der Schlag. Sie war 49,9 Milliarden US-Dollar im Minus.

Ihr Freund, Gabe Floress, filmte die Reaktion seiner Freundin und stellte das Video auf Tiktok. Darauf ist zu sehen, wie entsetzt die junge Frau über ihren Kontostand ist. «Ich schwöre bei Gott, da steht wirklich minus 49 Milliarden. Was soll ich tun?», so McGivern. Und schnell ging der Clip viral. Inzwischen hat der Clip fast zehn Millionen Aufrufe.

Bank packte sie erstmal in die Warteschleife

Damit endet die Geschichte aber nicht. Einen Tag später lud McGivern selbst ein Video auf Tiktok hoch. Ein Update. Sie habe bei der Bank angerufen, um sich zu erkundigen, was da schiefgelaufen war. Und das Gespräch lief laut der bis dato Hochverschuldeten nicht ganz so gut.

Die Bank habe sich freundlich mit «Hallo, hier ist ihre Bank, wie kann ich Ihnen helfen?» gemeldet. Daraufhin habe McGivern gesagt: «Hi, ich habe 50 Milliarden Dollar Schulden und weiss nicht genau, warum.» Der Mitarbeiter sei total verdattert gewesen und habe sie erstmal in die Warteschleife gepackt, aber versprochen sich das Milliarden-Schlamassel anzuschauen.

Dabei waren die Schulden nicht das einzige Problem in ihrem Bankkonto. McGivern hatte gleichzeitig eine Benachrichtigung bekommen, dass sie im Jahr 2099 einen Kredit von 50 Milliarden Dollar bekommen würde.

Technische Panne war schuld

Am Ende half das Telefonat nicht weiter. Die Schulden waren weiterhin da und die Frage nach dem Warum offen. Also stattete McGivern der Bank schliesslich einen Besuch ab, um die Sache zu klären. Mit dem Ergebnis: Hinter dem Milliarden-Loch steckte eine technische Panne. «Wir hatten eine technische Störung über das Wochenende, die eine begrenzte Anzahl von Konten betraf. Das Problem wurde behoben und diese Konten zeigen nun korrekte Kontostände an», so ein Sprecher der Bank zu «Newsweek».

Der richtige Kontostand von McGivern betrug nach Korrektur 76 Dollar. Erleichterung bei der jungen Frau. «Ich bin nicht mehr mit 50 Milliarden Dollar verschuldet. Gott sei Dank.» (jmh)

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