In Frankfurt machten Bauarbeiter eine skurrile Entdeckung: Inmitten der Baustelle stiessen die Arbeiter plötzlich auf Dutzende von Skeletten. Das berichtet die deutsche «Bild».
Entdeckt wurden die menschlichen Überreste beim Neubau einer Grundschule im Frankfurter Stadtteil Rödelheim. Die Menschenknochen hätten in bis zu 1,55 Meter Tiefe unter dem Schulhof gelegen.
Früher war an dieser Stelle ein Friedhof
Unmittelbar nach dem Fund rückten die Kriminalpolizei und das Denkmalamt an. Dabei untersuchten sie die Knochen auf Spuren moderner Kleidung oder moderner medizinischer Behandlung. All das wären Hinweise darauf, dass die Toten Opfer eines Verbrechens waren.
Die Behörden konnten jedoch schnell Entwarnung geben: An der betroffenen Stelle lag einst der alte Rödelheimer Friedhof. Darauf deuteten auch die Sargreste hin, die um manche der 59 Skelette gefunden wurden. Wie die Zeitung weiter schreibt, stammen die Skelette wohl aus dem Jahr 1850. Ihre letzte Ruhe finden die Toten nun auf dem Friedhof Westhausen. (dzc)