Auf einen Blick
- Ashley und Jerry haben zehn Kinder und einen Enkel
- Familie Couzens dokumentiert ihr turbulentes Leben auf Tiktok
- Sie geben monatlich 3000 US-Dollar (2500 Franken) für Essen aus
Alexis (21), Ashlyn (19), Tre (18), Ava (15), Jerzy (13), Jett (12), Adayah (11), Aila (9), Jrue (2) und Amora (1) lauten die Namen der Kinder von Ashley (38) und Jerry Couzens (40). Das Paar aus den USA hat bereits im Teenageralter mit dem Kinderkriegen angefangen. Mittlerweile ist die älteste Tochter selbst Mutter. Kurios: Enkelsohn Kash (2) ist älter als seine jüngste Tante.
In der Sendung «My Extraordinary Family» berichten Ashley und Jerry von ihrem turbulenten Familienleben. Ashley hätte sich nie vorstellen können, dass ihr Leben so aussehen würde, wie es heute ist. «Ich dachte, ich wäre die nächste Britney Spears oder würde es in die Frauen-NBA schaffen, ich bin mir nicht sicher, was schiefgelaufen ist», scherzt sie.
Fiese Nachrichten auf Social Media
Allein fürs Essen blättert das Paar gut und gerne 3000 US-Dollar (2500 Franken) hin – pro Monat. «Ich kenne nur Chaos und Blödsinn», sagt sie. Wie wird man bei so vielen Kindern nicht verrückt?
Ein Schlüssel dürfte der familiäre Zusammenhalt sein, auf den die Couzens grossen Wert legen. Ihr Leben dokumentieren sie auf Tiktok. «Wir sind eine sehr enge Familie. Alle unterstützen einander – vom Ältesten bis zum Jüngsten», so die Zehnfach-Mama.
310'000 Menschen schauen inzwischen regelmässig die Videos der Grossfamilie. Leider sind nicht alle angetan von ihrem Lebensstil. Immer wieder landen fiese Nachrichten im Postfach.
«Das ist für mich Normalität»
«Wir wurden definitiv verurteilt, weil unsere Tochter ihren Sohn bekommen hat», erzählt Ashley. Kritiker sehen darin einen bedenklichen Kreislauf. Ashley sei als Teenagerin Mutter geworden und nun hat auch ihre Tochter jung ein Kind bekommen. Manche finden, dass die Eltern sich nicht wie Vorbilder verhalten.
Weiter wird angezweifelt, ob das Paar ihren Kindern überhaupt ein gutes Leben bieten kann. Auch, ob Jerry der Vater aller Kinder ist, wird hinterfragt.
Von den negativen Kommentaren lassen sich die Couzens nicht beeindrucken. «Das ist für mich Normalität», macht Ashley deutlich.