Airline zeigt kein Verständnis
Ehepaar muss wegen falscher Bordkarten 125 Franken zahlen

Ein älteres Paar muss 125 Franken für den Ausdruck von zwei Bordkarten bezahlen. Das Ehepaar hatte die falschen Tickets dabei. Für die Fluggesellschaft Ryanair hagelt es nun Kritik.
Publiziert: 16.08.2023 um 15:04 Uhr
|
Aktualisiert: 17.08.2023 um 12:56 Uhr
Die Fluggesellschaft Ryanair zeigt kein Verständnis und lässt ein Ehepaar teure Gebühren bezahlen. (Symbolbild)
Foto: keystone-sda.ch

Teure Aktion einer Airline, die sonst eher für ihre niedrigen Preise bekannt ist. Weil ein britisches Ehepaar die falschen Bordkarten mit zum Flughafen nahm, mussten sie der Fluggesellschaft Ryanair umgerechnet rund 125 Franken zahlen.

Bekannt wurde der Vorfall durch die Tochter des Paares, die sich über den Kurznachrichtendienst X, früher Twitter, bei Ryanair beschwerte. Daraufhin berichteten mehrere britische Medien darüber.

Ausdrucken bei Ryanair nicht zu empfehlen

Am vergangenen Freitag flogen die beiden Senioren von London nach Bergerac in Frankreich. Aus Versehen hatte das Londoner Ehepaar die Tickets für den Rück- statt für den Hinflug ausgedruckt. Das erzählten sie der britischen BBC. Um am Flughafen London-Stansted die richtigen Bordkarten auszudrucken, mussten sie circa 60 Franken pro Person zahlen.

Trotz aller Kritik zeigt Ryanair kein Verständnis. Wie die Fluggesellschaft auf der Plattform mitteilt, sei die korrekte Gebühr verlangt worden.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.

Zudem hätten alle Ryanair-Passagiere zugestimmt, vor der Ankunft am Flughafen online einzuchecken. «Wir bedauern, dass diese Passagiere die E-Mail-Erinnerung ignoriert und nicht online eingecheckt haben», heisst es. Für das Ehepaar heisst das: Die Gebühren mussten sie trotzdem zahlen. (gs)

Fehler gefunden? Jetzt melden

Was sagst du dazu?