«Abscheuliche» Israel-Kommentare
«Playboy» wirft Erotik-Star Mia Khalifa raus

Die ehemalige Porno-Darstellerin Mia Khalifa, die noch Onlyfans-Beiträge für «Playboy» lieferte, sorgte jetzt mit Israel- und Palästina-Kommentare für rote Köpfe. Das Erotikmagazin beendete die Zusammenarbeit mit der gebürtigen Libanesin sofort.
Publiziert: 15.10.2023 um 00:40 Uhr
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Aktualisiert: 15.10.2023 um 14:55 Uhr
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Erotik-Modell Mia Khalifa zeigte sich Ende September an der Paris Fashion Week.
Foto: IMAGO/ABACAPRESS

Ex-Porno-Star Mia Khalifa (30) versuchte, seit ihrer «Pensionierung» 2015 ein normales Leben zu führen. Sie heiratete einen amerikanischen Koch, war aber schnell wieder geschieden. Jetzt sorgt die gebürtige Libanesin mit US-Pass mit Israel- und Hamas-Äusserungen für rote Köpfe. «Playboy», der spezifische Onlyfans-Inhalte von Khalifa vertrieb, feuerte die Frau sofort.

Zum Eklat führten giftige Texte Khalifas auf X. Spöttisch machte sie Witze über ein «zionistisches Apartheidregime, das von Guerillakämpfern in gefälschten Gucci-Hemden gestürzt wird».

Khalifa bezeichnete die bestialischen Hamas-Gräueltaten als gerechtfertigt – und «möchte nur sicherstellen, dass es 4K-Filmmaterial von meinen Leuten gibt, wie sie die Mauern des Freiluftgefängnisses niederreissen, in das sie gezwungen wurden». In der Zukunft, so Khalifa, würden «gute Optionen für die Geschichtsbücher» gebraucht, die darüber schreiben, wie sich Palästina «von der Apartheid befreit» habe. «Kann bitte jemand den Freiheitskämpfern in Palästina sagen, dass sie ihre Telefone umdrehen und horizontal filmen sollen.»

Geschäftspartner ziehen den Stecker

«Playboy» zauderte nicht lange. In einer E-Mail an Abonnenten schrieb der Verlag: «Wir schreiben Ihnen heute, um Ihnen unsere Entscheidung mitzuteilen, die Beziehung zwischen ‹Playboy› und Mia Khalifa zu beenden. Mia hat abscheuliche und verwerfliche Kommentare abgegeben, in denen sie die Angriffe der Hamas auf Israel und die Ermordung unschuldiger Männer, Frauen und Kinder feierte.»

Khalifas persönlicher Kanal auf der Online-Plattform des Magazins wurde bereits gelöscht. Besucher sehen nur noch die Fehlermeldung: «Seite wurde nicht gefunden.»

Auch ein kanadischer Geschäftspartner schmiss Khalifa sofort raus, was Khalifa noch weiter zur Weissglut trieb. Auf X zog sie nach, dass sie durch die Unterstützung Palästinas Einkommen verliere. Noch wütender sei sie auf sich selber, mit der falschen Seite Geschäfte gemacht zu haben. (kes)

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