Das hatten sie sich anders vorgestellt: Eine britische Familie musste richtig viel Geld aufwenden, um nach einem iranischen Drohnen- und Raketenangriff auf Israel sicher in ihre Heimat zurückzukehren. Die sechsköpfige Familie Miles aus Cambridge, die die Ferien in Jordanien verbrachte, stand plötzlich vor einem kostspieligen Problem, wie Mama Katherine Miles bei BBC Radio Cambridgeshire berichtete.
Katherine und ihre Lieben sollten am 13. April zurückfliegen, doch dann kam die Schreckensnachricht: Flug gestrichen, Luftraum gesperrt. Die Familie wurde Zeuge, wie vom Iran aus Drohnen und Raketen auf Israel abgefeuert wurden – ein nervenaufreibendes Erlebnis. Wizz Air konnte ihnen erst einen Flug am 23. April anbieten, was die Miles jedoch nicht akzeptieren konnten. «Wir wollten so schnell wie möglich nach Hause», sagte Katherine dem Radio-Sender. Sie entschied sich, bei einer anderen Fluggesellschaft zu buchen, was sie letztlich fast 4000 Pfund (umgerechnet 4500 Franken) kostete.
Wizz Air verteidigt Vorgehen
Die Familie, die zuvor Freunde in der Region besucht hatte, landete schliesslich am 16. April wohlbehalten zu Hause. Wizz Air erstattete zwar die Kosten des ursprünglichen Flugs, liess die Familie aber mit zusätzlichen Kosten von rund 2000 Pfund (umgerechnet rund 2250 Franken) zurück. Ein Sprecher von Wizz Air versicherte gegenüber BBC Radio Cambridgeshire, dass die Gesundheit und Sicherheit der Passagiere und Crew oberste Priorität hätten, und betonte, die Stornierung sei auf unkontrollierbare Umstände zurückzuführen.
Alle Passagiere hätten Unterkunft und Transport erhalten, und man habe sie über ihre Rechte und weitere Reisemöglichkeiten informiert – einschliesslich Umbuchung oder Erstattung. Die Familie Miles erhielt eine Rückerstattung in bar, die die Differenz zwischen den Flugpreisen und den anfallenden Kosten für Mahlzeiten, Transport und Unterkunft abdecken sollte. Glücklicherweise konnte die Familie Miles auf Ersparnisse zurückgreifen, um die unerwarteten Kosten zu stemmen – ein Luxus, den nicht jede Familie hat.
Blick benutzt künstliche Intelligenz als Helferin bei der Redaktionsarbeit, etwa beim Aufspüren verschiedener Quellen oder beim Erstellen von Zusammenfassungen von Texten. Blick befolgt beim Einsatz von KI strenge Regeln. So hat immer der Mensch das letzte Wort. Mehr Infos gibts hier.
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