Vollgestopfte Strände wegen Hitzewelle
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40 Grad tagsüber und 30 Grad nachts
Der Süden Europas ächzt derzeit unter der Hitze

In weiten Teilen Südeuropas klettert das Thermometer aktuell auf unfassbar hohe Werte. Selbst in der Nacht gibt es kaum Abkühlung. Nun warnen Meteorologen bereits vor der nächsten Hitzewelle.
Publiziert: 15.07.2023 um 21:12 Uhr
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Aktualisiert: 16.07.2023 um 11:23 Uhr
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Griechenland befindet sich auf dem Höhepunkt der aktuellen Hitzewelle. Bereits den zweiten Tag in Folge schlossen die Behörden während der heissesten Stunden die Akropolis in Athen.
Foto: IMAGO/ZUMA Wire

Zurzeit wird Europa von einer Hitzewelle nach der anderen erfasst. Temperaturen um die 40 Grad tagsüber und 30 Grad nachts machen den Menschen in weiten Teilen Südeuropas zu schaffen. In Spanien, der Türkei, aber auch in Bulgarien warnen Meteorologen vor der nächsten Hitzewelle.

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Griechenland

Griechenland befindet sich auf dem Höhepunkt der aktuellen Hitzewelle. 87 Wetterstationen im Land verzeichneten bereits am Freitag Werte über 40 Grad.

Die höchste Temperatur des Jahres lag bisher mit 44,2 Grad in Theben rund 50 Kilometer nordwestlich von Athen, wie das Nationale Observatorium am Samstag mitteilte.

Auch für das Wochenende erwarten die Meteorologen keinen Rückgang der Hitze. Bereits den zweiten Tag in Folge schlossen die Behörden während der heissesten Stunden die Akropolis in Athen.

Laut Informationen des Kulturministeriums bleibt der Touristenmagnet von 11.30 bis 17.30 geschlossen. Am Freitag hatte eine Touristin während des Besuchs auf dem Akropolis-Hügel gar einen Hitzschlag erlitten.

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Durch die hohe Trockenheit steigt ausserdem die Gefahr für Waldbrände, warnten der Zivilschutz und die Feuerwehr am Samstag. Auf der Ferieninsel Naxos ist bereits ein Buschfeuer ausgebrochen. Dieses konnte mit Löschzügen und Helikoptern inzwischen gelöscht werden.

Italien

In Italien blieb es hingegen mit rund 35 Grad am Wochenende erträglich. Ab nächster Woche aber könnte das Hochdruckgebiet «Caronte» den Meteorologen zufolge für Rekordwerte sorgen.

In den grossen Städten, darunter Rom, Bologna und Florenz werden über 40 Grad prognostiziert – in Teilen Sardiniens bis zu 47 Grad.

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Auf der Mittelmeerinsel Sizilien könnte sogar die höchste je in Europa gemessene Temperatur von 48,8 Grad geknackt werden. Für Alte und Kranke sowie Kleinkinder sind diese hohen Tagestemperaturen enorm anstrengend und hochgefährlich.

Aber auch im Norden des Landes ist keine Abkühlung in Sicht. Für Mailand werden am Dienstag 38 Grad prognostiziert.

Spanien

Auch der Süden Spaniens leidet schon seit Tagen unter extremer Hitze. Die Tageshöchsttemperaturen lagen in Teilen Andalusiens immer wieder über 40 Grad. Nachts gibt es kaum Abkühlung, weil es selbst dann noch stellenweise 30 Grad heiss ist. Am frühen Morgen ist es dann mit etwa 25 Grad am kühlsten.

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Für kommenden Montag werden wieder mehr als 40 Grad in Córdoba erwartet. Auch auf Mallorca kommen die Menschen ins Schwitzen. Für Dienstag sind dort im Inneren der Insel ebenfalls 40 Grad möglich.

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Türkei

In der Türkei ist vor allem die Westküste von der Hitze betroffen. Am Samstag wurden dort laut der Nachrichtenagentur Anadolu 48 Menschen mit Hitzschlag in Spitälern behandelt. In der Urlaubsregion Antalya werden am Wochenende Temperaturen bis zu 42 Grad erwartet.

Bulgarien

Selbst im nördlich gelegenen Bulgarien schlägt die Hitze zu. Dort soll es nach einer kurzen Entspannung am Montag wieder extrem heiss werden. Meteorologen erwarten Werte um 40 Grad. (ced/SDA)


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