Darum gehts
- Türkischer Radsportler Mustafa Ayyorkun stirbt nach Unfall bei Iran-Rundfahrt
- 21-jähriger Nachwuchsfahrer erlag nach wenigen Tagen seinen Verletzungen
- Verbandspräsident Müftüoglu äussert tiefe Erschütterung über den plötzlichen Tod
Der türkische Radsportverband trauert um den jungen Fahrer Mustafa Ayyorkun. Er ist nach einem Unfall bei der Iran-Rundfahrt verstorben. Wie der Verband mitteilt, erlag der 21-Jährige am Dienstag in einem Spital in Täbris seinen Verletzungen.
Laut Verbandspräsident Emin Müftüoglu hatte sich Ayyorkun bei einem Sturz auf der 5. Etappe am vergangenen Samstag einen Nackenbruch zugezogen. «Die plötzliche Nachricht seines Todes hat uns alle zutiefst erschüttert. Wir sind sehr traurig», erklärte Müftüoglu in einer offiziellen Stellungnahme.
Ursprünglich schien sich der Gesundheitszustand des für das Kontinental-Team Toto Cycling fahrenden Nachwuchstalents zu verbessern. Er sollte lediglich drei Tage zur Beobachtung im Spital bleiben. «Sein Gesundheitszustand schien sich positiv zu entwickeln», so Müftüoglu weiter.
Immer wieder Rad-Tragödien
Über die genauen Umstände des Unfalls und die Todesursache liegen derzeit noch keine weiteren Informationen vor. Der türkische Radsportverband würdigte Ayyorkun als «grosse Bereicherung für den türkischen Radsport.»
Der tragische Vorfall überschattet die laufende Iran-Rundfahrt. Es ist nicht das erste Mal, dass ein junges Rad-Talent während eines Rennens stürzt und an den Folgen verstirbt. Vor zwei Jahren verunfallte Gino Mäder (†26) während der Tour de Suisse tödlich, und letztes Jahr zog sich Muriel Furrer (†18) bei einem Sturz an der Weltmeisterschaft so schwere Verletzungen zu, dass auch sie nicht überlebte.
Vom 12. bis 22. Juni ist die Schweiz im Rad-Fieber: Die Tour de Suisse 2025 rollt durchs Land. Erst sind die Frauen dran (12. - 15.), dann übernehmen die Männer (15. - 22.). Hier findest du Höhenprofile und Etappenpläne zu den vier Teilstücken der Frauen, die über total 500 Kilometer Länge und 7’000 Höhenmeter führen. Und hier gibts die acht Etappen der Männer, die total 1’300 Kilometer und über 20’000 Höhenmeter abspulen.
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