Darum gehts
- ESC-Trophäe nach Nemo auch bei JJ zerbrochen
- Glaspokal bereits bei vier Gewinnern beschädigt, trotz Metallring-Stabilisierung
- Gerüchte über neues Design zur 70. ESC-Ausgabe, EBU äussert sich nicht
Ist es Zeit für eine Veränderung bei der Trophäe des Eurovision Song Contests? Es scheint ganz so. Nachdem der Pokal von Nemo (25) unmittelbar nach dem Sieg in Malmö im Mai 2024 in zwei Teile zerbrach, ging auch der Siegespreis des Österreichers JJ (24) kaputt.
«Alle zu mir: Nemo hat damals den ESC-Pokal zerbrochen, also sei vorsichtig mit deinem!», schreibt JJ zu einem Tiktok, in dem er die Trophäe in zwei Teilen zeigt. «Leute, mein Koffer kam kaputt zurück. Also war auch alles in meinem Koffer kaputt», schreibt er dazu. «Aber keine Angst, die Trophäe wird repariert.»
Pokal ging viermal kaputt
JJ ist bereits die vierte Person, bei der das gläserne Mikrofon des ESC kaputt ging. Direkt bei Nemos Siegesperformance von «The Code» passierte vor einem Jahr das Missgeschick: «Ich wollte den Pokal am Schluss hochhalten. Und als ich ihn wieder hinstellen wollte, ging er einfach kaputt.» Es kam später auch noch zu einer Schnittwunde, erzählte Nemo danach.
Der Norweger Alexander Rybak (39), der 2009 in Moskau mit dem Titel «Fairytale» triumphierte, kam zu seiner Gewinner-Pressekonferenz mit einem zerbrochenen Glas-Pokal. Seither wird der Pokal mit einem Metallring stabilisiert. Mit mässigem Erfolg. Auch der Pokal der Siegerin von 2012, der dänischen Sängerin Emmelie de Forest (32), brach auseinander, nachdem sie ihn dem dänischen Landesmuseum zur Verfügung stellte.
Gerüchte um neue Trophäe
Aktuell kursieren Gerüchte, dass zur 70. Ausgabe des ESCs ohnehin an einer neuen Trophäe und an einem neuen Logo gearbeitet wird. Eine Anfrage von Blick liessen die Organisatoren der EBU unbeantwortet.