Darum gehts
- Neues Enthüllungsbuch über Prinz Andrew erschüttert Grossbritannien mit brisanten Details
- Andrew als sexbesessen und vulgär beschrieben, laut Jeffrey Epstein notorisch sexsüchtig
- Angeblich über 1000 Frauen, darunter alleine 40 bei einem Aufenthalt in Bangkok
Ein neues Enthüllungsbuch über Prinz Andrew (65) schockiert Grossbritannien. Am 14. August erscheint «Entitled: The Rise and Fall of the House of York» von Historiker Andrew Lownie (64). Die britische «Daily Mail» hat bereits jetzt erste Auszüge aus dem Buch veröffentlicht, die erahnen lassen, in welche Richtung die Biografie gehen könnte.
Lownie beschreibe den Herzog von York in «Entitled» als sexbesessen und vulgär. Der verstorbene Jeffrey Epstein (1953–2019) soll über Prinz Andrew gesagt haben: «Wir sind beide notorisch sexsüchtig. Er ist der einzige Mensch, den ich kenne, der noch mehr davon besessen ist als ich.»
Schon in der Schulzeit habe sich dieses Verhalten abgezeichnet. In einer Privatschule in Gordonstoun habe der jüngere Bruder von König Charles (76) den Spitznamen «Randy Andy» erhalten, weil er bereits sexuell erfahren und ein Mädchenmagnet gewesen sei.
Eine Zeitgenossin von damals soll ihn im neuen Buch wie folgt beschreiben: «Ein sehr schleimiger Typ, arrogant, selbstgefällig, ein Tyrann.» Er sei so von sich selbst eingenommen gewesen, dass er oft geprahlt habe: «Weisst du überhaupt, wer ich bin?»
Mit so vielen Frauen soll er geschlafen haben
Dem Investigativ-Journalisten Ian Halperin zufolge soll Andrew bis heute mit über 1000 Frauen geschlafen haben. «Er hatte unter anderem mit Pornostars, Schauspielerinnen, Models, Sportlerinnen, Politikerinnen und Barkeeperinnen in Clubs Geschlechtsverkehr.»
Besonders pikant sei jedoch ein Vorfall von 2006, der sich bei einem offiziellen Anlass abspielte. Andrew war zum diamantenen Thronjubiläum des thailändischen Königs nach Bangkok gereist. Laut einem Korrespondenten der Nachrichtenagentur Reuters habe er dort mehr als 40 Frauen in sein Hotelzimmer gebracht. «Wenn eine ging, kam die Nächste rein.»
Selbst das eigene Personal sei für Andrew nicht tabu gewesen. Freunde von ihm hätten als Kuppler fungiert. Einem Insider zufolge habe sich der Skandal-Prinz seine Frauen gerne auf dem Silbertablett servieren lassen. «Er ist kein Frauenjäger. Er erwartet eher, dass sie zu ihm kommen. Aber wenn sie das tun, zeigt er sich stinkfaul und nicht sehr gesellig.»
Knie unterm Tisch war sein Trick
Auch eine Betroffene kommt zu Wort. Sie sei von Andrews Assistenten im Nachtclub Chinawhite in London an seinen Tisch eingeladen worden. «Sein Lieblingstrick ist, einem unter dem Tisch das Knie zu reiben», wird sie zitiert. «Es ist erbärmlich!»
Sex sei sein grosses Ding im Leben, erzählt eine andere Zeitgenossin. «Seine Reisen um die ganze Welt als britischer Handelsbotschafter und in anderen königlichen Aufgaben haben ihm Zugang zu einigen wunderschönen Frauen verschafft, und er hat das voll ausgenutzt.»
Die Enthüllungen dürften dem Ansehen der britischen Königsfamilie weiter schaden. Andrew hatte sich bereits 2019 wegen seines selbstzerstörerischen BBC-Interviews und den Verbindungen zu Jeffrey Epstein aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. «Entitled» könnte seinen Ruf endgültig ruinieren.