Darum gehts
- Hildur Guðnadóttir erhält Career Achievement Award beim Zurich Film Festival 2025
- Oscar-Preisträgerin wird Jury-Vorsitzende des Internationalen Filmmusikwettbewerbs und gibt ZFF Masters
- Guðnadóttir gewann einen Oscar, einen Golden Globe, einen Emmy, zwei Grammys und einen BAFTA
Das Zurich Film Festival (ZFF) ehrt die isländische Komponistin Hildur Guðnadóttir (42) mit dem Career Achievement Award, wie die Medienmitteilung berichtet. Die Oscar-Preisträgerin wird am 2. Oktober 2025 während der «Cinema in Concert»-Gala in der Tonhalle Zürich ausgezeichnet.
Guðnadóttir, bekannt für ihre Kompositionen in Filmen wie «Joker und «Tár» sowie der TV-Serie «Chernobyl», wird zusätzlich den Vorsitz der Jury des 13. Internationalen Filmmusikwettbewerbs übernehmen und an einer ZFF Masters teilnehmen.
Festivaldirektor freut sich
Festivaldirektor Christian Jungen (52) lobt Guðnadóttir als «eine der innovativsten Komponistinnen unserer Zeit». Er betont ihre Fähigkeit, experimentelle Klänge in die Mainstream-Popkultur einzubringen und Melodien zu schaffen, die nachhaltig wirken.
Die Komponistin selbst äussert sich erfreut über die Auszeichnung: «Vielen lieben Dank an das Zurich Film Festival für diese wunderbare Auszeichnung! Ich freue mich sehr, nach Zürich zu kommen, um dem grossartigen Tonhalle-Orchester Zürich zuzuhören – und natürlich auch, um einige der tollen Filme und die Musik an eurem Festival zu erleben. Herzlichen Dank!»
Guðnadóttirs Karriere ist geprägt von zahlreichen Erfolgen. Sie gewann einen Oscar, einen Golden Globe, einen Emmy, zwei Grammys und einen BAFTA. Ihre Arbeit an der HBO-Serie «Chernobyl» brachte ihr einen Emmy und den Titel «Television Composer of the Year» bei den World Soundtrack Awards ein. Für «Joker» erhielt sie als erste Solo-Komponistin einen Golden Globe für die beste Originalmusik.
Einzigartiger Klang aus Island
Neben Filmmusik hat Guðnadóttir auch vier Solo-Alben veröffentlicht und Musik für Theater- und Tanzaufführungen komponiert. Sie arbeitete mit renommierten Institutionen wie dem Isländischen Symphonie-Orchester und der Royal Swedish Opera zusammen.
Geboren 1982 in Reykjavík, begann Guðnadóttir bereits im Alter von fünf Jahren Cello zu spielen. Sie studierte an der Reykjavík Music Academy und der Universität der Künste in Berlin. Aktuell lebt die Komponistin in Berlin und arbeitet an den Filmen «Hedda»und «28 Years later: The Bone Temple» mit Regisseurin Nia DaCosta (35).
Die Verleihung des Career Achievement Awards an Guðnadóttir verspricht ein Höhepunkt des diesjährigen Festivals zu werden. Filmmusik-Enthusiasten und Cineasten können sich auf eine einzigartige Gelegenheit freuen, die Arbeit der Komponistin zu würdigen und ihre Musik live zu erleben.
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