Darum gehts
- Kreative Lösungen gegen Hitze ohne Klimaanlage: Leser teilen clevere Tipps
- Selbstgebaute Klimaanlage, Dampfabzug und Balkonübernachtung als effektive Abkühlungsmethoden
Wenn draussen die Sonne brennt und die Wohnung zur Sauna wird, sind kreative Lösungen gefragt – vor allem, wenn keine Klimaanlage zur Verfügung steht. Zum Glück haben unsere Leserinnen und Leser clevere Tipps parat, wie man sich auch ohne Hightech angenehm abkühlen kann. Vom selbstgebauten Kühlsystem bis zur Übernachtung unter dem Sternenhimmel: Diese Tricks bringen frische Ideen gegen die Hitze.
Bau dir deine eigene Klimaanlage
Hast du keine eigene Klimaanlage zu Hause, kann dir Leser Oliver Baumberger weiterhelfen. Er bastelt sich mit einem Ventilator die Klimaanlage einfach selbst: «Ich fülle ein Becken mit kaltem Wasser und lege verschiedene tiefgekühlte Elemente rein. Den Ventilator stelle ich dahinter und schalte ihn an. Das bringt für einige Stunden eine frische Brise und kühlt den Raum angenehm herunter.»
Nutze den Dampfabzug in der Küche
Wenn du zwar keine Klimaanlage, dafür aber einen starken Dampfabzug in deiner Küche hast, weiss Leser Marco Liechti zu helfen: «Teils ist es abends kühl. Um die Luft komplett in meiner Wohnung zu verteilen, schalte ich die Dampfabzugshaube in der Küche ein. Sie ist so stark, dass sie die frische Luft in die Wohnung zieht.»
Übernachte auf dem Balkon
Wenn die Hitze in der Nacht drinnen unerträglich wird, hat Leserin Regula eine gemütliche Lösung: «Wenn es gar nicht geht mit der Hitze um die Schlafenszeit, verziehe ich mich auf den Balkon. Auf dem Liegestuhl geniesse ich die kühle Abendluft und den schönen Mond- und Wolkenhimmel. So kann ich wunderbar schlafen.»
Badewanne und Gartenschlauch
Gleich zwei Tipps in petto hat Leserin Monica Mirza-Kallaba: «Ich fülle die Badewanne zur Hälfte mit kaltem Wasser und wechsle das einmal am Tag. Das hilft etwas gegen die Hitze in der Wohnung.»
Am Abend greift sie zum Gartenschlauch: «Abends spritze ich die Terrasse und die Aussenmauern mit dem Gartenschlauch kalt ab. Das hilft, um wenigstens die Tageshitze vor Anbruch der Nacht zu dämpfen.» Problemlos geht das natürlich nicht immer. «Dabei muss man auf die Nachbarn von unten achten. Bei Dachwohnungen ist das Verständnis aber normalerweise da», witzelt die Leserin.
Selbst für Schatten sorgen
Wenn bei Leserin Romy die Sonne durch die Fenster drückt, muss sie sich keine Sorgen machen. Sie hat sich nämlich selbst einen Schattenspender besorgt: «Auf den südlichen Fenstersimsen wachsen bei mir Melonenbäume. So bleibt es in meiner Wohnung immer schattig und angenehm. Aber Achtung: Die Melonen brauchen sehr viel Wasser und müssen hochgebunden werden.»
Ein kaltes Fussbad nehmen
Wird die Hitze im Homeoffice unerträglich, kann Leserin Irina Bannwart helfen: «Fülle ein Plastikbecken mit Eiswürfeln, stelle es unter den Tisch und stecke deine Füsse rein. Die Abkühlung spürt man sofort!» Und danach heisst es: Fleissig weiterarbeiten.