Es ist das erste Ferienland, das die 1G-Regel einführt: Ab dem 8. Januar 2022 werden in Costa Rica nur noch Geimpfte in Restaurants und Hotels eingelassen. Die neue Regel gilt für alle nicht-essenziellen Einrichtungen. Auch Genesene müssen mindestens einmal geimpft sein.
Bereits am 1. Dezember beginnt die beliebte Feriendestination damit, die neue Regelung umzusetzen, wie die «Welt» schreibt. Während der Übergangsphase bis zum 7. Januar dürfen Hotel- und Restaurantinhaber noch selbst entscheiden, ob sie nur Geimpften Zugang gewähren. Dasselbe gilt für Freizeiteinrichtungen und Ladenbesitzer. Wer ab Dezember noch Ungeimpften Zutritt gewährt, darf allerdings nur noch 50 Prozent der Kapazität nutzen.
Ohne Impfung keine Hotelübernachtung
Ab 8. Januar 2022 ist die 1G-Regel dann verbindlich. Für Touristen heisst das: Eine Einreise ins Land ist zwar weiterhin möglich. Eine Übernachtung im Hotel für Ungeimpfte jedoch nicht. Ab dann können Ausländer sowie Einheimische über zwölf Jahren nur noch mit einer vollständigen Impfung in Hotels einchecken, im Restaurant essen, oder Freizeitparks besuchen. Banken, Supermärkte oder Apotheken – also alle sogenannt essenzielle Einrichtungen – bleiben für alle zugänglich.
Schweizer Touristen müssen den zur Einreise genutzten «Pase de Salud» sowie das Schweizer Covid-Zertifikat vorlegen. Ob weitere Länder dem Beispiel von Costa Rica folgen werden, ist unklar. Sicher ist aber, dass Reisen ohne eine Impfung zunehmend schwieriger wird. (dvo)