Zur Freude von Nick Hayek
Keir Starmers Schweizer Uhr ist ein Statement

Der neue britische Premier Keir Starmer dürfte Nick Hayek bestens gefallen. Er macht unbezahlte Werbung für das Tissot-Erfolgsmodell PRX.
Publiziert: 07.07.2024 um 11:16 Uhr
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Aktualisiert: 05.09.2024 um 14:15 Uhr
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Keir Starmer mit seiner Tissot PRX: die coole Uhr für Nichtangeber.
Foto: Getty Images
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Marcel Speiser
Bilanz

Der neue britische Premierminister Keir Starmer (61) gefällt nicht nur den Wählerinnen und Wählern in Grossbritannien, er dürfte auch einem Uhren-Piraten aus Biel Freude bereiten: Swatch-Group-Chef Nick Hayek (69). Warum? Starmer trägt eine Tissot, genauer: eine Tissot PRX.

Die Uhr – ein absolutes Erfolgsmodell – ist ein Statement. Es zeigt erstens: Der Träger ist kein Angeber. Denn eine PRX kostet mit Quarzwerk ab 325 Franken, in der Version von Starmer mit Automatikwerk ab 595 Franken. Zweitens zeigt die Uhr: Der Träger schätzt ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Denn die Automatikwerke, die Tissot in der PRX verbaut, gehören zum Besten und Zuverlässigsten, was die Schweizer Uhrenindustrie zu bieten hat. So bietet sie zum Beispiel eine Gangreserve von 80 Stunden, mehr als so manche Uhr, die das Zehnfache kostet.

Artikel aus der «Bilanz»

Dieser Artikel wurde erstmals in der «Bilanz» publiziert. Weitere spannende Artikel findest du unter bilanz.ch.

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Will heissen: Die PRX passt bestens zum neuen Labour-Premier, der Arbeitsethos, Bescheidenheit und Zuverlässigkeit vermitteln will.

Kürzlich sagte Hayek im Interview mit der «Bilanz»: «Alle rennen dem Luxus nach, die Produkte werden immer teurer, man bedient bald nur noch eine Elite. Das gefällt mir nicht.» Die PRX setzt da – ähnlich wie die Moonswatch von Swatch – einen Akzent in die andere Richtung. Mit Erfolg. Die PRX ist ein kommerzieller Blockbuster. Tissot-Chef Sylvain Dolla nennt es «eine Flutwelle». Tissot verkaufe rund 20-mal mehr Exemplare als geplant.

Verglichen mit 2022 steigerte Tissot den Umsatz im Jahr 2023 gemäss Schätzungen von Luxeconsult und Morgan Stanley von 750 auf 825 Millionen Franken. Hauptgrund: die PRX.

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