Zahlen für Januar
Preise für Einfamilienhäuser sinken um 2,1 Prozent

Die Mieten steigen – die Preise für Einfamilienhäuser fallen dafür plötzlich. Der Swiss Real Estate Offer Index gibt Einblick in die aktuelle Lage des Immobilienmarktes.
Publiziert: 10:58 Uhr
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Aktualisiert: 11:23 Uhr
Der Swiss Real Estate Offer Index wird von der Swiss Marketplace Group in Zusammenarbeit mit dem Immobilienberatungsunternehmen IAZI erstellt.
Foto: zVg

Auf einen Blick

  • Mieten steigen weiter, Preise für Wohneigentum sinken leicht im Januar
  • Regionale Unterschiede bei Mietpreisen, Zürich verzeichnet stärksten Anstieg
  • Eigentumswohnungen kosten durchschnittlich 8834 Franken pro Quadratmeter
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Auch zum Jahresanfang hat sich bei den Mieten nicht viel geändert: Es wird immer teurer. Dafür gibts eine Bewegung bei den Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern.

Die Anbieter von Eigentumswohnungen haben ihre Preiserwartungen im Januar um 0,6 Prozent reduziert. Dies geht aus dem am Donnerstag publizierten Swiss Real Estate Offer Index hervor. Bei den angebotenen Einfamilienhäusern sei der Preisnachlass mit 2,1 Prozent noch grösser.

Der langfristige Trend zeigt noch nach oben: Im Jahresvergleich sind die Preise für Wohneigentum allerdings bei Einfamilienhäusern (+1,4 Prozent) und bei Eigentumswohnungen um (+1,0 Prozent) weiter gestiegen.

Mieten steigen weiter – Unterschiede in Regionen

Der durchschnittliche Angebotspreis pro Quadratmeter liege für Eigentumswohnungen aktuell bei 8834 Franken. Einfamilienhäuser würden zu 7591 Franken je Quadratmeter Wohnfläche offeriert. Daraus errechnet sich für ein typisches 140 Quadratmeter grosses Objekt ein Preis von 1,237 Millionen für eine Eigentumswohnung bzw. von 1,063 Millionen für ein Einfamilienhaus.

Mietwohnungen wurden im Januar im Schnitt 0,9 Prozent höher ausgeschrieben als im Dezember. Deutlich teurere Angebote waren in der Grossregion Zürich (+2,5 Prozent) zu beobachten. Etwas weniger stark war der Anstieg in der Genferseeregion und in der Zentralschweiz (jeweils +0,7 Prozent). In der Nordwestschweiz (-0,4 Prozent) und im Tessin (-1,4 Prozent) gingen die Mieten leicht zurück.

Der Swiss Real Estate Offer Index wird von der Swiss Marketplace Group in Zusammenarbeit mit dem Immobilienberatungsunternehmen IAZI erstellt.

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