Die letzte grosse iPhone-Revolution ist etwas länger her. Die nächste könnte aber schon bevorstehen. Apple hat nämlich in Japan gleich mehrere Patentanträge gestellt – und die haben es in sich. So ist das Display deutlich grösser, denn die Aussparung am oberen Ende fehlt.
Die Frontkamera ist unsichtbar. Sie soll komplett unter dem Display versteckt sein, wo auch der Fingerabdrucksensor ist. Die ganze Technik also verschwindet im Hintergrund. Der Vorteil: mehr Platz für den Bildschirm. Das würde ebenfalls bedeuten, dass iPhone von der Geschichtserkennung wieder zur TouchID zurückkehrt.
Zwei Displays machen es möglich
Diesen Weg gehen auch die chinesischen Konkurrenten Xiaomi und Oppo, wie BLICK berichtete. Allerdings stecken sie im Prototyp-Stadium – sprich: sie sind weiter als Apple. Xiaomi und Oppo legen demnach zwei Bildschirme übereinander. Die Technik steckt dazwischen. Unklar ist, ob auch Apple diesen Sandwich-Weg wählt.
Ebenso unklar ist, wann iPhone-Kunden mit der Neuerung rechnen können. Die neue Generation der Apple-Smartphones soll im Herbst 2020 vorgestellt werden. Also ein Jahr nach dem iPhone 11. Es könnte allerdings auch noch ein Jahr länger dauern, bis die kameralosen Geräte ihre Premiere feiern. (jfr)