Weil es der Euro-Schwäche trotzt
Walliser Bergdorf wird weltberühmt

Der Walliser Tourismusort Grächen schaffts auf die Titelseite des «Wall Street Journal». Grund ist sein kreativer Umgang mit der Frankenstärke.
Publiziert: 09.06.2015 um 21:05 Uhr
|
Aktualisiert: 10.09.2018 um 16:32 Uhr
1/4
So berichtet das «Wall Street Journal» über Grächen.

Das Wall Street Journal (WSJ) ist eine der grössten Medientitel weltweit. In den USA ist es die meistabonnierte Zeitung. Heute schaffte es ausgerechnet das kleine Walliser Dorf Grächen auf den Titel der europäischen Ausgabe.

Der Anlass ist derselbe, über den auch Blick schon mehrmals berichtet hat: Der Touristenort hat einen eigenen Euro-Kurs. Damit will man ausländische Gäste anlocken, die sich die teure Schweiz sonst nicht leisten würden.

Grächen ist ein Beispiel für den kreativen Umgang mit der Frankenstärke. Im WSJ prominent zu Wort kommt Tourismus-Direktor Berno Stoffel. «Das WSJ hat uns letzte Woche angerufen. Es hat schon im Januar über Grächen berichtet und wollte nun wissen, wie es läuft.»

Stoffel freut sich sehr. «Es zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind», sagt der Tourismusdirektor. Dank der Berichterstattung im WSJ wird ein Millionenpublikum auf sein Bergdorf aufmerksam. Das dürfte sicher weitere Touristen bringen. (kaz)

Fehler gefunden? Jetzt melden

Was sagst du dazu?

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.