Die Innerschweizer bestätigen dennoch die bisherigen Ziele für das Gesamtjahr.
Wie Sika am Dienstag mitteilte, sank der Umsatz von Januar bis März 2021 im Vergleich zur starken Vorjahresperiode um 3,0 Prozent auf 2,33 Milliarden Franken. Dabei schmälerten negative Währungseffekte die Verkäufe um 4,2 Prozent. In Lokalwährungen betrachtet wäre Sika also um 1,2 Prozent gewachsen.
Im ersten Quartal 2023 hat sich die Baukonjunktur schwächer entwickelt als im Vorjahreszeitraum, erklärte Sika zum Geschäftsverlauf. Im ersten Quartal 2022 war das Unternehmen noch um 20 Prozent gewachsen.
Ursachen dafür seien die gestiegene Inflation, Zinserhöhungen und der Krieg in der Ukraine. Positiv habe sich hingegen die Nachfrage nach industriellen Lösungen, vor allem im Automotive-Bereich, entwickelt.
Für das laufende Gesamtjahr 2023 erwartet Sika weiterhin eine Umsatzsteigerung in Lokalwährungen von 6 bis 8 Prozent sowie eine überproportionale Steigerung des Betriebsgewinns EBIT. Noch nicht berücksichtigt in diesen Projektionen ist der bevorstehende Kauf der Firma MBCC.
Vor bald 17 Monaten hatte Sika den Kauf des früheren BASF-Bauchemiegeschäfts für 5,5 Milliarden Franken angekündigt - den grössten Deal in der mehr als 100-jährigen Geschichte des Unternehmens. Das Geschäft soll in der ersten Jahreshälfte 2023 über die Bühne gehen, erklärte Sika. Die Akquisition befinde sich «auf der Zielgeraden».
(SDA)