Um die Umwelt zu schützen
Ikea verkauft keine normalen Batterien mehr

Ikea verkauft ab 2021 keine Batterien mehr, die nicht wiederaufladbar sind. Beim schwedischen Möbelriesen wird es nur noch wiederaufladbare Batterien geben.
Publiziert: 30.09.2020 um 15:01 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2020 um 15:41 Uhr
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Ikea verkauft diese Batterien ab 2021 nicht mehr.
Foto: zVg

Der schwedische Möbelgigant Ikea will einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Der Konzern verkauft laut Medienmitteilung ab 2021 keine Alkali-Batterien mehr, die man nicht wieder aufladen kann. «Wir wollen unsere Kunden dazu anregen auf wiederaufladbare Batterien umzusteigen», so Simona Crivelli, Pressesprecherin von IKEA.

Die Umweltbelastung von Alkali-Batterien ist laut der IKEA viel höher als die von Nickel-Metallhydrid-Akkus. «Mit der Zeit werden sowohl die Umwelt als auch das Portemonnaie erheblich geschont», sagt Emelie Knoester, Business Area Manager bei IKEA.

Ikea ist fast konsequent

Ikea hat ausserdem wiederaufladbare Akkus in Batteriegrösse im Sortiment. Diese sind aber teurer als die Einweg-Batterien. Ikea geht aber davon aus, dass sie seltener ersetzt werden müssen.

«Bei regelmässiger Anwendung können die Kundinnen und Kunden zu Hause mit der Zeit sowohl Geld sparen als auch Abfall reduzieren und so die Umwelt schonen», sagt Ikea.

Ikea Schweiz hat im letzten Jahr über 700’000 Alkali-Batterien verkauft. Weltweit waren es nur 300 Millionen Stück. Davon waren nur rund 20 Prozent wiederaufladbar. Die Alkali-Batterien werden, mit einer Ausnahme, weltweit aus dem Sortiment genommen. Nur die Lithiumionen-Knopfzelle bleibt, einige Ikea Produkte brauchen die nämlich noch. (lui)

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